Fei Tevi verliert auf den Fidschi-Inseln durch den Klimawandel den Boden unter den Füßen. Deshalb beteiligt er sich an der Demo gegen Kohlekraft in Hanau. "Wir können nicht warten."
Die Weltmeere speichern Kohlendioxid. Doch die Aufnahmefähigkeit der Ozeane lässt immer mehr nach, weil sie saurer werden. Dagegen soll jetzt Kalk helfen. Allerdings sind die Konsequenzen der Verkalkung weithin unerforscht
Das Abholzen der Wälder wird die Menschheit jährlich mit sechs Prozent der globalen Wirtschaftsleistung bezahlen, zeigt eine Studie. Die Natur zu schützen wäre billiger.
Nur 4 Prozent der Ozeane sind vom Menschen unberührt, dass zeigt eine erste globale Gefährdungskarte der Meere. Die Küstenbereiche der Industrienationen leiden.
Seit zwei Wochen jagt die Organisation "Sea Shepherd" im Südpolarmeer japanische Walfänger. Kapitän Paul Watson berichtet über provozierte Festnahmen und seinen Ärger über Greenpeace.
Die Hilfe für die Tsunami-Opfer zeigt, dass es eine wachsende globale Verantwortung gibt – und wie zivilgesellschaftliches Engagement instrumentalisiert werden kann
Megawasserprojekte, die soziale und ökologische Probleme verschärfen, sollen nicht mehr gebaut werden. Das schlug eine internationale Kommission schon vor fünf Jahren vor. Heute zeigt sich: Daran halten sich nur wenige, auch Deutschland nicht
Die Weltbank bewilligt – auch mit der Stimme der Bundesregierung – Mittel für das umstrittene GroßprojektNam Theun 2 in Laos, obwohl sie damit gegen die Empfehlungen der Weltstaudammkommission verstößt
Die Weltbank will mit ihrer Unterstützung eines Mammut-Dammes in Laos Armut bekämpfen. Entwicklungsexperten kritisieren, dass dabei internationale Standards verletzt werden. 6.000 Menschen von Umsiedlung betroffen
Die Nato schickt extrem laute Schallwellen in die Weltmeere, um feindliche U-Boote zu orten. Umweltschützer wollen die Spähakustik stoppen, die bald 75 Prozent der Ozeane umspannen soll. Denn der Krach lässt das Trommelfell der Wale platzen
In zweijähriger Recherche ermittelte die Welt-Staudammkommission Ernüchterndes: Mindestens 40 bis 80 Millionen Menschen wurden Opfer von Großstaudämmen. Klimaauswirkungen oft gravierender als bei konventionellen Kraftwerken