Bei den Bürgermeisterwahlen in New Orleans liegt ein Weißer in den Umfragen vorn. Auch deshalb, weil viele Schwarze nach den Überflutungen nicht in die Stadt zurückkehrten.
Das Schiffsunglück vor der norwegischen Küste verspricht die bisher teuerste Sanierungsaktion in Norwegen zu werden. Im Schweröl werden etliche Gifte entsorgt.
Die Bewohner von Nachterstedt dürfen nicht mehr in ihre Häuser zurück. Zu groß ist die Einsturzgefahr. Laut einem Katastrophenforscher sei der Erdrutsch sogar vorhersehbar gewesen.
Die Finanzkrise schlägt zu: Der Neubau von einigen großen Sozialquartieren in New Orleans verzögert sich – dabei wurden sie erst nach der Flut abgerissen.
Auch für das Rote Kreuz hat der Klimawandel Konsequenzen, sagt die Klimaexpertin Madeleen Helmer. Denn die wetterbedingten Katastrophen und Infektionsrisiken nehmen zu.
Das deutsch-indonesische Tsunami-Frühwarnsystem hat am Dienstag seinen Betrieb aufgenommen. Unklar ist jedoch, wie die Warnungen auch schnell in entlegene Dörfer gelangen.
Die Hurrikane "Gustav" und "Ike" haben Kubas Wirtschaft um Jahre zurückgeworfen. Nahungsmittel und Medikamente fehlen. Havanna appelliert an die USA, das Handeslembargo zu lockern.
In Sichuan drohen Nachbeben das aufgestaute Gewässer freizusetzen. Soldaten schaffen mit Sprengungen Abflüsse. Die Chance auf ein glimpfliches Ende wächst.
Starke Erdbeben beschädigen tausende Häuser. Wieder liegt das Epizentrum vor der Küste von Sumatra, wo bis zu drei Meter hohe Tsunamiwellen auftreffen.
Zwei Tage nach der Katastrophe mit über 500 Toten werden in Peru die am schlimmsten betroffenen Städte mit Medikamenten und Lebensmitteln versorgt. Angst vor Nachbeben.