Nur langsam erreicht die Hilfe die abgelegenen Gebiete der Salomonen-Inseln im Südpazifik. 28 Tote wurden von den Behörden bislang bestätigt, vermutlich liegen die Zahlen weit höher. Gestern erschütterten mehr als 30 Nachbeben die Region
Verheerende Regenfälle im eigentlich trockenen Norden Kenias und Süden Somalias haben hunderttausende Menschen obdachlos gemacht, die Toten zählt schon keiner mehr. Die Versorgung der Flutopfer ist logistisch so gut wie unmöglich
Flammen ohne Ende: 6.500 Feuerwehrleute bekommen die Brände in Galicien nicht unter Kontrolle. Anwohner und Touristen werden evakuiert. Brandstifter sollen die Feuer gelegt haben: Die abgebrannten Grundstücke sind für Bauspekulanten attraktiv
In Indonesien fordert ein Tsunami an Javas Südküste mindestens 339 Tote und zeigt, dass der Katastrophenschutz noch immer nicht funktioniert. Die Warnungen der Experten aus Hawaii und Japan erreichten die Fischerdörfer und Badeorte nicht
Nach Aufzeichnungen einer Beratung vor dem Wirbelsturm war der US-Präsident über das mögliche Ausmaß der Katastrophe informiert. Das widerspricht seinen Aussagen
Die Hilfe für die Tsunami-Opfer zeigt, dass es eine wachsende globale Verantwortung gibt – und wie zivilgesellschaftliches Engagement instrumentalisiert werden kann