Künftig darf Industrie in den USA Luft wieder stärker verpesten. Republikaner lockern Umweltauflagen – und danken so Energiebossen, die im Wahlkampf mit Dollars halfen
„Ökomanager des Jahres“ sind vier Führungskräfte, die nicht alle per se ökoverdächtig sind. Geehrt werden sie für innovative Haushaltsgeräte, mehrfache Energienutzung, ökologische Bewirtschaftung und ein ganzheitliches Unternehmenskonzept
Während sich der Ölteppich nach der Havarie des Tankers „Prestige“ immer weiter an der galicischen Küste entlang ausdehnt, bekommen die Behörden die Koordination der Säuberungsarbeiten nicht in den Griff. Ein Krisenstab soll es nun endlich richten
Weil Volvo Probleme mit der Technik hat, fährt ein Teil der vom Umweltministerium geförderten Erdgas-Taxis in Berlin mit normalem Benzin: Damit die Schwierigkeiten nicht ruchbar werden, zahlt der Hersteller den konventionellen Treibstoff
In seinem Jahresbericht sieht das Umweltbundesamt Licht und Schatten bei der rot-grünen Politik: Kritik gibt’s beim Klima, ein Unentschieden bei der Ökosteuer
Erstmalig hat das Umweltbundesamt türkischstämmige Migranten zu ihrem Umweltverhalten befragt. Ergebnis: Am Willen fehlt es nicht, sondern an Information
Mit den heutigen Konsum- und Produktionsmustern ist die Welt in 50 Jahren nicht mehr zu halten, heißt es im jüngsten Entwicklungsbericht der Weltbank. Die Politik müsse den Kurs ändern und den Drittweltländern mehr Chancen verschaffen
Der Verkehrsclub Deutschland analysiert erstmals ÖPNV-Unternehmen auf ihre Umweltfreundlichkeit. Hannover, Freiburg, Saarlouis und der Ohrekreis liegen vorn. Viele Kommunen haben dagegen bei der ÖPNV-Förderung noch Nachholbedarf
Schwedische Grüne fordern einen Haushaltsposten für Umweltschäden – von Naturkatastrophen bis Treibhauseffekt. Die Folgekosten der Umweltverschmutzung sollen so sichtbarer werden. Der Staat könnte allerdings überfordert sein
Studenten präsentieren Werbespots. Verzicht als wahre Form des modernen Lifestyles in Kinos und auf dem Weltgipfel in Johannesburg. Aufbaustudium Nachhaltigkeit?
Bundeskanzler Gerhard Schröder wird doch am UN-Gipfel in Johannesburg teilnehmen. Was er dort vorweisen will, bleibt sein Geheimnis: Bislang bremst die Industrie die erhoffte ökologisch-soziale Selbstverpflichtung bei Auslandsinvestitionen