Zum Jahrestag der Präsidentschaftswahlen mobilisiert das Regime seinen Apparat. Damit es keine Toten gibt, nehmen Oppositionsführer von Protesten Abstand.
Zwischen Opposition und Sicherheitskräften kommt es landesweit in Großstädten zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. In Teheran werden 50 Personen vorübergehend verhaftet.
Die Massenveranstaltung Volkskongress in Peking läuft perfekt. Doch in den Zeitungen Chinas gibt es einen beispiellosen Protest gegen die Diskriminierung der Landbevölkerung.
IRAN Zahlreiche Journalisten und die Schwester der Nobelpreisträgerin Schirin Ebadi in Haft. Das Parlament fordert die Verhängung von Höchststrafen gegen Demonstranten
Der umstrittene katholische Bischof und Holocaust-Leugner Richard Williamson muss das südamerikanische Land innerhalb von zehn Tagen verlassen. Laut Innenministerium hatte er falsche Angaben über seine berufliche Tätigkeit gemacht
Der gewählte US-Präsident hat schon den Gesetzentwurf für ein neues Konjunkturpaket fertig. Es soll bis zu eine Billion US-Dollar umfassen - und jede Menge Steuererleichterungen.
Vor genau 30 Jahren begann in China die Politik der Reform und Öffnung. Die damals in Armut und Apathie erstarrte Volksrepublik kam so zu neuer Stärke. Ein persönlicher Blick zurück.
Die Wirtschaft des Inselstaates verharrt in Agonie. Statt viel Leistung für wenig Lohn zu bringen, wie von Raúl Castro verlangt, arbeiten die meisten Kubaner auf Sparflamme.
Kongos Südprovinz Katanga, wo der Bergbau boomt, beschränkt den Zuzug von Kongolesen aus anderen Landesteilen. Die Zentralregierung in Kinshasa ist machtlos
Die Verhandlungen über die Regierungsbildung in Simbabwe stehen angeblich kurz vor dem Ziel. Strittig sind Dauer der Regierung und die Einbindung von Militärs.
Nach dem Verbot nazistischer Symbole untersagt ein neues Gesetz jetzt auch die öffentliche Darstellung von Emblemen und Flaggen aus der Sowjetzeit. Damit dürften neue Spannungen zwischen Russland und dem baltischen Staat programmiert sein
Mangels Vertrauen in die Politik organisieren sich immer mehr Menschen in Bürgerinitiativen. Oft sollen die Nationalisten in ihre Schranken gewiesen werden.
Nur die Hälfte der der 22 arabischen Regierungschefs nahm am Treffen der Arabischen Liga in Damaskus teil. Der Grund: Syriens Blockade-Politik im Libanon.