Nach einer schweren Niederlage der sudanesischen Regierungstruppen gegen Rebellen in Darfur weiten sich die Kämpfe auf das Nachbarland Tschad aus. Tschadische Rebellen agieren mit regierungstreuen Milizen aus Sudan. Viele Tote und Flüchtlinge
Internationaler Seeverband nimmt seine Arbeit auf. Unter deutscher Führung soll er den Waffenschmuggel in den Süden des Libanon unterbinden. Acht Wochen nach Kriegsende ist die innenpolitische Lage in Beirut immer noch ziemlich desolat
Nachdem die ohnehin nicht existierende Regierung nun auch noch zurückgetreten ist, weiß keiner, wie es weitergehen soll. Um die Pattsituation im Parlament zwischen den beiden Blöcken zu brechen, könnte Präsident Vaclav Klaus Neuwahlen anstreben
Ein neues Feldhandbuch der US-Streitkräfte zur Aufstandsbekämpfung soll Lehren aus dem Irakkrieg ziehen. Die Autoren warnen vor Misshandlungen und übermäßiger Gewalt gegen die Bevölkerung und empfehlen stattdessen Kooperation
Der Machtkampf innerhalb der Palästinenser spitzt sich zu: Mutmaßliche Fatah-Anhänger ermorden Hamas-Aktivisten, der Dialog über eine gemeinsame Regierung ist ausgesetzt. US-Außenministerin Rice will Präsident Mahmut Abbas stärken
Hochrangige UN-Diplomaten kritisieren den Druck auf Sudans Regierung, eine UN-Blauhelmtruppe in Darfur zuzulassen. Zunächst wird die afrikanische Truppe aufgestockt
Das UN-Tribunal in Den Haag verurteilt den ehemaligen Parlamentspräsidenten Momčilo Krajišnik wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Vom Vorwurf des Völkermordes wird er jedoch freigesprochen. Über ihm stand nur noch Radovan Karadžić
Hunderttausende nehmen an einer Kundgebung mit Hisbollah-Chef Nasrallah teil. Auch die Konkurrenz ist dabei. Die Islamisten sehen in der Stationierung von UN-Truppen keine Gefahr. Innenpolitisch bleibt das Land gespalten
Bundesaußenminister Steinmeier verhandelt mit Libanons Regierung über Details der Einsatzes deutscher Truppen. Beirut verlangt, dass sie nur kontrollieren dürfen, wenn die libanesische Armee sie auffordert. Deutsche Grenzbeamte bereits vor Ort
Nach dem Tod des legendären Nationalisten Nawab Akbar Bugti in der pakistanischen Provinz Belutschistan verhängt die Armee eine Ausgangssperre über die Hauptstadt Quetta. Bugti galt als Symbol des Widerstandes gegen Pakistans Militär