Militärforscher Peter Lock über eine "peinlich provinzielle" Rüstungskonferenz und städtische Kriege der Zukunft. "Es wird Hungeraufstände geben", meint er.
Ehemalige koreanische Zwangsprostituierte der japanischen Armee protestieren zum 1.000. Mal gegen Tokios Vertuschungs-Politik - und halbherzige Entschuldigungen.
Der schwelende Konflikt zwischen der Türkei und Israel droht völlig aus dem Ruder zu laufen. Erdogan sieht die Chance, sein Land zur Vormacht im Nahen Osten zu machen.
Die Polizei beendet gewaltsam die Besetzung der Baustelle einer Marinebasis auf der südkoreanischen Insel Jeju. Mehr als 30 Menschen werden festgenommen.
Ägyptens Regierungschef stellt seine neuen Minister vor, so will Scharaf die Demonstranten besänftigen. Das Echo auf das umgebildete Kabinett ist geteilt.
Zehntausende versammeln sich am 16. Jahrestag des Massakers von Srebrenica auf dem Friedhof von Potocari. 613 neu identifizierte Opfer wurden beigesetzt.
Wenn UN-Helfer europäische Militärhilfe anfordern, kann die EU Truppen nach Libyen schicken. Deutschland soll die treibende Kraft hinter der Idee sein.
Völkerrechtlich ist eine Militärintervention in Libyen unzulässig. Aber denkbar wäre, die Revolutionsregierung eines libyschen Teilstaats anzuerkennen und mit Waffen zu beliefern.
Nach außen will Guttenberg die Bundeswehr als ein glänzendes Unternehmen verkaufen. Führung nach innen beherrscht der Verteidigungsminister aber leider nicht.
Eigentlich müssten die USA Insolvenz anmelden. Doch für das Militär ändert sich nichts. Denn die Weltmacht USA will ihren Führungsanspruch nicht riskieren.
Wenn die nigerianische Armee Rebellen bekämpft, geht es immer zu Lasten der Bevölkerung. Die Regierung spielt die Zahlen der Toten herunter und setzt die Militäraktionen fort.