Die Polizei beendet gewaltsam die Besetzung der Baustelle einer Marinebasis auf der südkoreanischen Insel Jeju. Mehr als 30 Menschen werden festgenommen.
Eigentlich müssten die USA Insolvenz anmelden. Doch für das Militär ändert sich nichts. Denn die Weltmacht USA will ihren Führungsanspruch nicht riskieren.
Ein Attentäter sprengt sich in Bagdad in die Luft und tötet Dutzende wartender Menschen. In dem Land ohne Regierung eskaliert die Gewalt parallel zu dem US-Teilabzug.
Die Regierung erlaubt die Präsenz von US-Truppen in costaricanischen Gewässern und im Luftraum. Angeblich sollen sie bei der Bekämpfung des Drogenschmuggels helfen.
US-Präsident Obama erwägt die Absetzung von Nato-General McChrystal. Weil der General in einem Musikmagazin über die US-Regierung spottete, muss er nun im Weißen Haus vorsprechen.
Als 15-Jähriger geriet Omar Khadr in US-Gefangenschaft. Nach acht Jahren Guantánamo steht er jetzt vor dem Militärgericht, unter anderem wegen Mordes an einem US-Soldaten.
Die südamerikanischen Regierungschefs sind gespalten über die Pläne des kolumbianischen Präsidenten Uribe, den USA Militärbasen zur Verfügung zu stellen.
Das US-Militär untersucht erneut den Tod von Zivilisten beim Luftangriff in Herat. Laut Human Rights Watch sterben heute dreimal so viele Unbeteiligte wie vor zwei Jahren.
Chaled Meschal von der Hamas spricht mit Ex-Us-Präsident Carter in Damaskus über einen Waffenstillstand, während Hamas-Aktivisten einen Anschlag im Gazastreifen verüben.
Im Gegenzug für die Stationierung eines US-Raketenschutzschilds in Polen wollen die USA Warschau mit Militärhilfen in Millionenhöhe unterstützen. Polens Regierungschef Tusk spricht von einem Durchbruch in den Verhandlungen.