Auf der Internationalen Wasserkonferenz in Stockholm warnen Experten: Es gibt zu wenig Süßwasser, um so viel Agrosprit zu produzieren wie derzeit vorgesehen.
Freiburger Forschungsprojekt untersucht, wie Rückstände von Medikamenten in die Umwelt gelangen. Zudem soll die Bevölkerung für das Thema sensibilisiert werden
UN-Entwicklungsbericht: Jeder sechste Mensch hat keinen Zugang zu sauberem und bezahlbarem Trinkwasser, die Armen zahlen dafür am meisten. Jedes Jahr sterben deshalb 1,8 Millionen Kinder. 2,6 Milliarden ohne Sanitäreinrichtungen
Im Osten Sri Lankas brechen schwere Kämpfe zwischen Rebellen der Tamil Tigers und den Regierungstruppen aus. Vordergründig geht es um die Kontrolle eines wichtigen Wasserreservoirs, doch letztlich geht es um die regionale Vorherrschaft
Das Potenzial für Kriege ums Wasser wächst, sagt Achim Steiner, zukünftiger Leiter der UN-Umweltbehörde. Unternehmen könnten bei der effizienten Versorgung helfen. Doch Regierungen und Firmen müssen über Beton und Stahl hinausdenken
Die Welt-Toiletten-Organisation plädiert dafür, das Klo wichtiger zu nehmen. Immerhin müssen 2,6 Milliarden Menschen immer noch ohne sanitäre Anlagen auskommen
Urangehalt in Mineralwasser soll endlich geregelt werden. Das Verbraucherministerium plant Höchstwerte für das radioaktive und hochgiftige Schwermetall. Vor allem Kleinkinder sollten möglichst uranfrei ernährt werden
Effektive Wasserwirtschaft und sichere Trinkwasserversorgung: Auf der Stockholmer Weltwasser-Konferenz versuchen Wissenschaftler, „den wohl größten politischen und moralischen Skandal unserer Zeit“ in den Blickpunkt zu rücken
Eltern, die Wasser verschwenden, müssen sich auf Ärger mit ihren Kindern einstellen: Deutschland soll Schulen bekommen, in denen die Kleinen lernen, auf den sparsamen Umgang mit dem Nass zu achten. Das Vorbild dafür kommt aus Österreich
Weltweit sollen Konzerne Zugriff auf die Wasserversorgung der Bevölkerung bekommen. Entwicklungshelfer, Umweltschützer und Gewerkschaften warnen vor steigenden Preisen und schlechterer Qualität. Ein Beispiel aus Uruguay gibt ihnen Recht
Lateinamerika könnte die welthöchste Trinkwasserzuteilung pro Kopf haben. Tatsächlich hat es die geringste. Abhilfe soll die Privatisierung bringen. Eine Katastrophe, meint Maude Barlow
Bei Heizöl droht ein Versorgungsengpass. Diesel kostet mehr als einen Euro. Und der Aufschwung könnte enden, bevor er richtig angefangen hat, warnen Experten. Die Opec will aber frühestens im September den Hahn aufdrehen