Mehr Klimaschutz führe zu „volkswirtschaftlichen Verwerfungen“, koste jeden Haushalt bald 1.500 Euro im Jahr, so steht‘s im Energiebericht des Ministers. Drei prominente Energieforscher kritisieren ihn nun heftig: Maßlos übertreibe er die Kosten
Mehr Kohle, Atom sowie Ölbohrungen in Alaska: Das wünscht sich US-Präsident Bush. Während ihm das Repräsentantenhaus folgt, will der Senat dagegen stimmen. Den Republikanern gelingt es nicht, Clintons Last-Minute-Öko-Dekrete zu kippen
Nachdem die Stromkonzerne ein eigenes Papier zum Klimaschutz vorgelegt haben, fürchten Umweltschützer um die Förderung von Strom aus effizienten Kraftwerken
14 Jahre nach Tschernobyl: Reaktoren laufen noch, Atomkritiker werden eingeschüchtert. Greenpeace-Studie: Ohne die Lecks in russischen Pipelines wären neue AKWs überflüssig
Ausländische AKW-Firmen konkurrieren um Aufträge und werden immer billiger, während China eine Strompolitik entwickelt, die mehr auf Gas und Wasserkraft als auf Atomkraft setzt. Bürgschaften retten Siemens, nicht China
Über die Förderung der Energieerzeugung mittels Kraft-Wärme-Kopplung können sich Wirtschaftsminister Müller und Umweltminister Trittin nicht einigen ■ Von Hannes Koch
Ein Jahr nach der Privatisierung der Elektroversorger gehören Stromausfälle in Rio weiterhin zum Alltag. Die Nationale Energieagentur unternimmt nichts ■ Aus Rio de Janeiro Patricia Sholl
Industrieverträge für die Durchleitung sind geschlossen. Die Deregulierung der Stromversorgung stranguliert die kommunalen Energieversorger ■ Von Peter Sennekamp
Förderverein Ökologische Steuerreform zeigt, daß das Steuersystem umweltgerecht umstrukturiert werden könnte. Memorandum macht auch Zugeständnisse an Industrie ■ Von Bernd Siegler