Nach Protesten wegen verspäteter Briefe stellt die Post 1.300 Briefträger zusätzlich und unbefristet ein. Verdi begrüßt das, obwohl sie eigentlich 10.000 neue Stellen gefordert hatte.
Die Bahngewerkschaft ändert ihren Kurs und kritisiert die Privatisierungspläne. Transnet kämpft mit Mitgliederschwund und seiner schwachen Position in Tarifverhandlungen.
Rund 40.000 Beschäftigte demonstrieren für den Erhalt der Sonderregeln. Im Aufsichtsrat stellt sich Piëch mit einer Enthaltung gegen Porsche. Die wollen mehr Einfluss auf VW.
Die Arbeitnehmervertreter halten die Chancen, den Personalabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen zu erreichen, für gering. Angst und Wut bei Mitarbeitern der Dresdner Bank.
Per Anzeige sucht die Bahn neue Lokführer und verspricht 32.000 Euro Gehalt. Dann stellt sie die neuen aber als "Mitarbeiter mit eisenbahnspezifischer Ausrichtung" an - und zahlt viel weniger.
Im Fall der Telekom-Spitzelaffäre kündigt der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat eine neue Strafanzeige an - und fordert ein Arbeitnehmerdatenschutzgesetz.
Der Discounter entschuldigt sich bei Kunden und Mitarbeitern. Verdi fordert erneut mehr betriebliche Mitbestimmung, notfalls soll der Gesetzgeber nachhelfen.
Mittwoch Mittag der Güterverkehr, Donnerstag früh die Personenzüge. Dieses Mal steht kein Gericht im Weg. Die Lokführer streiken - und das bis Samstag früh.
Bei dem Walldorfer Softwarekonzern sprechen sich nur neun Prozent der Beschäftigten für einen Betriebsrat aus. Doch der Kampf um mehr Mitbestimmung der Arbeitnehmer steht erst am Anfang
Der private Post-Konkurrent PIN AG zeigt sich beim Umgang mit dem Arbeitsrecht sehr kreativ, sagt die Gewerkschaft Ver.di. Für die Beschäftigten bedeutet das: Druck, Unsicherheit und wenig Geld. Nun stehen Betriebsratswahlen an