Eon und EdF wollen in England keine neuen AKWs bauen, wenn dort erneuerbare Energien gefördert werden. Ein Eigentor - denn damit bestätigen sie die Argumente der Atomgegner.
Die Regierung in Großbritannien setzt auf Atomenergie - der Energiesicherheit und dem Klimaschutz zuliebe, argumentiert sie. Für die Bürger könnte das teuer werden.
Diese Zahlen entlarven, was Eon und Co tatsächlich wollen: Wer das Quotenmodell in Großbritannien und Italien mit dem Einspeisesystem Deutschlands und Spaniens vergleicht, kann – will er wirklich mehr Ökostrom – nur das bestehende gutheißen
Auch der Energiekonzern BP setzt jetzt im Klimaschutz auf die Einlagerung des Treibhausgases CO2 – mit einem 100-Millionen-Dollar-Projekt in Algerien. Für Umweltschützer ist sie als Instrument zur Emissionsreduzierung aber nur ein teurer Notnagel
Mit dem vierten Rücktritt in wenigen Wochen versucht der britisch-niederländische Konzern einen Schlussstrich unter die Affäre um falsche Bewertung von Ölreserven zu ziehen. Doch noch drohen Prüfungen der Aufsichtsbehörden in den USA und Europa
Die Wiederaufbereitungsanlage in Sellafield soll in eine Beseitigungsanlage für Atommüll umgewandelt werden. Grund: Betreiberfirma hat sich übernommen und ist de facto pleite. Prgonosen, die Nachfrage nach Uran werde steigen, waren falsch
British Energy – einst staatlicher Energieriese – ist pleite und muss doch weiterleben: Einmottung seiner acht Atomkraftwerke wäre teurer als ihr Weiterbetrieb. Der Schuldenberg ist 5,2 Milliarden Pfund groß, die Rechnung zahlen die Steuerzahler
Trotz seines Bekenntnisses zur sauberen Energie treibt der Ölkonzern BP riskante Bohrungen voran – bald auch bei Alaska. Interview mit Peter Knoedel, Vorstand der Deutschen BP
220 Arbeitsplätze der Veba Oil & Gas sind vom Umzug nach London bedroht. Betriebsrat wirft Geschäftsführung Abschied von der sozialverträglichen Tradition vor