Der neue Chef des Autokonzerns, Akio Toyoda, stammt aus der Gründerfamilie. Mit seiner Berufung setzt das Unternehmen auf Tradition, Moral und alte Werte.
Das Schicksal der ältesten ostdeutschen Motorrad-Traditionsmarke scheint besiegelt. Die Produktion der MZ im sächsischen Zschopau ist stillgelegt, die Mitarbeiter sind gekündigt.
Der designierte US-Präsident will in die Infrastruktur investieren. Der Kongress und Noch-Staatschef Bush genehmigen der Autoindustrie einen Kredit in Höhe von 17 Milliarden Dollar.
Die IG Metall will betriebsbedingte Kündigungen bei dem angeschlagenen Autobauer verhindern. Dafür müssten die Beschäftigten neue Gehaltseinbußen in Kauf nehmen.
Die Bundesregierung will Elektromobilität fördern. Umweltschützer kritisieren diese Strategie: Mit Kohlestrom geladene Elektroautos seien nicht umweltfreundlich.
Der US-Senat will Ford, Chrysler und General Motors nicht mit Extrageld aus der Krise helfen. Die fordern 25 Milliarden US-Dollar, unterstützt von den Demokraten
Bund und Länder mit Standorten des Autokonzerns beraten über eine mögliche Milliardenbürgschaft für Opel. Luxemburgs Regierungschef Juncker fordert Hilfen auf EU-Ebene.
In Deutschland verkauften die Autokonzerne im Oktober 8 Prozent weniger Fahrzeuge, in den USA gingen die Zahlen sogar um 32 Prozent zurück. Umweltschützer kritisieren die geplante Aussetzung der Kfz-Steuer: Davon profitierten vor allem Reiche