Der Sportwagenbauer stockt seinen Anteil an Volkswagen auf gut 35 Prozent auf und übernimmt damit formal die Kontrolle. VW gilt nun als Porsche-Tochterunternehmen.
Acht Jahre nach der Privatisierung kauft die Bundesregierung das Berliner Unternehmen zurück - mit 1.900 Beschäftigten weniger. Damit soll die "nationale Sicherheit" gewahrt werden.
Die Steuereinnahmen sprudeln und die Regierung verbucht 6,7 Milliarden Euro Überschuss. Trotzdem droht eine Rezession: Firmen fürchten um Aufträge und Bürger kaufen nicht.
Durch hohe Konzerngewinne halten sich die Verluste durch die gesenkte Unternehmenssteuer im erwarteten Rahmen. Eine nachlassende Konjunktur könnte das ändern.
Bei der geplanten Teilprivatisierung der Deutschen Bahn AG will sich die Gewerkschaft Transnet auf das Holdingmodell einlassen, fordert aber tarifvertragliche Absicherung.
Bahn-Chef Mehdorn legt "positive Bilanz" 2007 vor und verlangt schnelle Entscheidung zur Teilprivatisierung. Die Gegner des Bahnverkaufs kritisieren Streben nach kurfristigen Gewinnen.
Die von der Pleite bedrohte IKB wird von der staatlichen KfW-Bank mit weiteren 1,25 Milliarden Euro gestützt. Wie die KfW dies finanzieren will, ist allerdings noch unklar.
Die Mittelstandsbank erwartet am Donnerstag eine turbulente Hauptversammlung: Viele Aktionäre wollen Vorstand und Aufsichtsrat die Entlastung verweigern.
Die Union will, dass die Sozialdemokraten ihre Position zur Bahnprivatisierung klären. Die SPD-Linke ist gegen den Verkauf - ebenso wie die Mehrheit der Bevölkerung.
Die IKB gehört zwar mehrheitlich privaten Investoren, doch die Kosten für ihre Rettung werden den Steuerzahlern zur Last gelegt. So soll die Katastrophe abgewendet werden.
Die US-Notenbank will zum dritten Mal seit Ausbruch der Krise den Leitzins senken. Das deutsche Konjunkturbarometer fiel auf den niedrigsten Stand seit 15 Jahren.
Der Haushalt des Umweltministers soll um 50 Prozent steigen - Geld, das in den Klimaschutz fließen soll. Der Finanzminister verteidigt sich indessen gegen Vorwurf, nicht genug zu sparen.
Hessen will ermöglichen, dass Energieriesen zum Verkauf von Kraftwerken gezwungen und Fusionen widerrufen werden können. Dazu soll das Bundeskartellamt mehr Macht bekommen.
Wirtschaftsexperten erstellen eine positive Prognose für 2008: Die Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit sinkt, die Staatseinnahmen steigen. Auch die private Nachfrage legt zu.