Bundesfinanzminister setzt sich für deutsche Kapitalanleger ein und kritisiert die Abwertung alter argentinischer Staatsanleihen auf 25 Prozent als „ungewöhnlich hart“. Buenos Aires solle seine Zinszahlung schnellstmöglich aufnehmen
Währungsfonds hilft dem Land nun doch mit 30 Milliarden Dollar zu harschen Bedingungen. Damit sollen die Auswirkungen der Argentinienkrise begrenzt werden – auch für die reichen Länder des Nordens. Uruguay erhält ebenfalls Milliarden
US-Finanzminister Paul O’Neill versucht bei seinem Blitzbesuch in Uruguay und Argentinien Optimismus zu verbreiten, ohne sich zu weiteren Hilfen an die Krisenländer zu verpflichten. Mit Streiks und Demonstrationen machen Gewerkschaftsverbände mobil
Argentinien kann nicht die vollständige Summe zurückzahlen, die ausländische Finanziers und Privatanleger in Staatspapiere investiert haben. Modalitäten unklar