95 Prozent aller Importe in die USA kommen per Schiff ins Land – in jährlich sechs Millionen Containern. Nach Ansicht der Geheimdienste bieten diese Behälter ideale Verstecke für Sprengstoff und die Seehäfen leichte Ziele für Terrorangriffe
Heute wird in Hamburg der Fall eines in der Ostsee gesunkenen Fischkutters neu verhandelt – es ertranken drei Seeleute. Zwei Mitarbeiter des NDR sehen einen möglichen Zusammenhang mit einem Marinemanöver
Kurzfristig beauftragt Moskau holländische Firma mit Bergung des gesunkenen Atom-U-Boots. Diese will schneller und billiger arbeiten als andere Anbieter. Experten befürchten jedoch Schaden an den Reaktoren und Austritt von Radioaktivität
Offenbar war ein inkompetenter Steuermann des zypriotischen Frachters schuld an der Havarie des Öltankers „Baltic Carrier“ Ende März vor der der dänischen Küste. Inzwischen finden sich auch an deutschen Stränden Ölklumpen
In Wilhelmshaven wird der umstrittene Tiefseehafen gebaut. Damit hat sich Niedersachsen vor allem gegen Hamburg durchgesetzt, das Cuxhaven als Standort favorisierte. Umweltschützer befürchten schwere Schäden für das Wattenmeer
Bergungsarbeiten an der havarierten „Ievoli Sun“ müssen unterbrochen werden: Aus dem Wrack des Schiffs dringt hochexplosives und Krebs erregendes Styrol ins Wasser. Chef des Ölkonzerns Shell übernimmt die Verantwortung
Die Feiern zur Rückgabe des Panamakanals leiden in den USA unter einer Chinahysterie, die, obwohl abstrus und monströs, ihresgleichen sucht ■ Aus Washington Peter Tautfest
Neue Bundesregierung verzichtet auf überdimensionalen Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen. Statt per Kanalisierung und Staustufen soll der Fluß durch Buhnen an die Schiffahrt angepaßt werden ■ Von Bernd Siegler
Die USA wollen japanische Handelsfrachter aus ihren Häfen aussperren. Damit versucht die Marinebehörde, einen besseren Zugang nach Japan zu erzwingen ■ Aus Tokio André Kunz