Nitrofen in Biogeflügel: Behörden in Bundesländern meldeten nichts nach oben, obwohl sie schon vor Wochen Meldungen erhielten. Futtermittelhersteller GS agri gerät immer stärker In Bedrängnis. Putenfleisch nach Russland unterwegs
Wenn es nach der Industrie ginge, bliebe die Strahlenbelastung von Handys weiter im Kleingedruckten versteckt. Doch Anfragen von Kunden häufen sich. Politik und Verbraucherschützer arbeiten am Gütesiegel für strahlungsarme Mobiltelefone
Überraschender Urteilsspruch im italienischen Chemiefirmen-Skandal: Nach dreijähriger Verhandlung sprach Gericht von Venedig alle Angeklagten frei. Berufung angekündigt
Die EU-Kommission lehnt den deutschen Antrag auf ein Verbot zinnorganischer Verbindungen ab, die als gefährliche Umweltgifte gelten. Trittin darf die Stoffe an Schiffsrümpfen, in Windeln und in T-Shirts nicht im Alleingang untersagen
Über 20 Jahre haben zwei Petrochemieunternehmen Luft und Wasser rund um Venedig verseucht. Die italienische Regierung fordert nun hohe Entschädigung, hatte die Ansiedlung der Giftindustrie aber bewusst genehmigt. 28 Manager angeklagt
Offenbar war ein inkompetenter Steuermann des zypriotischen Frachters schuld an der Havarie des Öltankers „Baltic Carrier“ Ende März vor der der dänischen Küste. Inzwischen finden sich auch an deutschen Stränden Ölklumpen
EU-Kommission im Dilemma: Umweltschützer fordern strenge Überprüfung von Gesundheitsgefahren. Industrie fürchtet Restriktionen. Schweden plant weiter gehende Verordnungen als Brüssel. Kanzler Schröder auf Seite der Unternehmen
Bergungsarbeiten an der havarierten „Ievoli Sun“ müssen unterbrochen werden: Aus dem Wrack des Schiffs dringt hochexplosives und Krebs erregendes Styrol ins Wasser. Chef des Ölkonzerns Shell übernimmt die Verantwortung
Umweltbundesamt weist nach: Konventionelle Bauern verseuchen mit Giftspritzerei die Bäche. Biologische Bundesanstalt lädt Umweltbundesamt von Veranstaltung aus. Landwirtschaftsministerium wirbt mit Agroindustrie für mehr Pestizide
Fachleute beraten in München das Radonproblem. In Berlin sehen Experten bei der Endlagerung radioaktiver Abfälle keine technischen Schwierigkeiten mehr