CITES Ökonomische Interessen spielen auf der Konferenz in Doha eine große Rolle. Darunter leiden vor allem Fische und Korallen. Immerhin: Elfenbeinhandel bleibt weiter verboten
Die Unterzeichner des Washingtoner Artenschutzabkommens konnten sich in Doha bislang nicht auf den Schutz bedrohter Tierarten wie Hai oder Thunfisch einigen.
Die Übergangsfristen für das Verbot von Legebatterien in der EU bleiben bestehen. Polens Versuch, die Umstrukturierung zu verzögern, wurden hingegen abgelehnt.
Immer mehr Tiere und Pflanzen drohen auszusterben – in diesem Jahr landeten abermals mehr Arten auf die "Rote Liste". Amphibien sind besonders betroffen.
Weil in Deutschland jede dritte Art bedroht ist, fordern Umweltschützer ein Gesetz. Der Schutz der Artenvielfalt soll in Zukunft als Querschnittsaufgabe betrachtet werden.
LEBENSMITTEL Viele deutsche Nudelhersteller wollen künftig auf Käfigeier verzichten – auch auf solche aus der umstrittenen „Kleingruppenhaltung“. Marktführer Birkel prüft noch
Forscher rechneten fürs Umweltministerium nach, wieviel die Natur im Jahr "erwirtschaftet". Allein bei Riffen kommen sie auf 170 Milliarden Dollar. Gabriel will Nutzer zur Kasse bitten.
Der US-Sportschuhhersteller macht Druck auf seine Lederlieferanten, den Regenwald besser zu schützen. Ware aus dem Amazonas soll nicht mehr in seinen Produkten verarbeitet werden.
Der Lebensraum der Eisbären schmilzt weg. In 40 Jahren könnten zwei Drittel verschwunden, bis 2100 alle ausgestorben sein. Eine Eisbären-Konferenz endet ohne konkrete Ergebnisse.