WALDSCHUTZ Der WWF weist bei Benjamin Blümchen & Co Papier aus Tropenwäldern nach. Schuld seien chinesische Papierproduzenten, die Zellstoff aus dubiosen Quellen bezögen
Holzhändler sollen künftig nachweisen, dass ihr Holz nicht rechtswidrig geschlagen wurde. Naturschützer befürchten, dass das neue Gesetz den Verkauf von illegalem Holz nicht eindämmt.
Papier aus russischen Hölzern stammt oft aus illegalen Einschlägen. Springer und andere Konzerne haben deshalb ein Projekt für „saubere“ Holzimporte gestartet
Weil die Nachfrage nach Papier steigt, wird immer mehr Eukalyptus angebaut. Böden trocknen aus. In Ländern wie Brasilien verliert die Bevölkerung ihre Lebensgrundlage
Umweltschützer kritisieren aktuelle Verhandlungen zum Tropenholzabkommen. Nicht der Erhalt des Waldes, sondern wirtschaftliche Ziele stünden im Vordergrund
Umweltschützer beauftragen ehemaligen Weltbank-Experten mit Gutachten über umstrittene Ölleitung in Ecuador. Hauptgläubiger WestLB hält an Kreditvergabe fest
Konzerne des Nordens sollen Staaten des Südens am Gewinn der Genpatentierung beteiligen – in welcher Höhe, bleibt offen. Bescheidene Fortschritte beim Urwaldgipfel in Den Haag. Frankreich und Deutschland wollen Regenwald im Kongo schützen
Klaus Töpfer, Vorsitzender des UN-Umweltprogramms, über die vielen Funktionen von Wäldern: nicht nur als Speicher von Kohlendioxid, sondern auch als Lebensraum für Tiere und Pflanzen und als Schutz gegen Überschwemmungen
Umweltschutzorganisation hielt brisanten Bericht über Regenwaldzerstörung drei Jahre lang zurück. Grund ist die Angst vor Rechtsstreits. Die Autoren sind enttäuscht. Regenwaldzerstörung in Indonesien und anderswo schlimmer als je zuvor