Hessischer Umweltminister beruft runden Tisch ein und stoppt das Fällen der alten Bäume. Nationalpark wird der Wald aber nicht ■ Aus Wiesbaden Klaus-Peter Klingelschmitt
Greenpeace berichtet über eine bislang unbekannte Vergiftung von Menschen und Tieren in der Arktis: Infolge von Hormonstörung entwickeln junge Bärinnen männliche Geschlechtsorgane ■ Von Heike Dierstein
Seit gestern gilt in der EU: Auch kleinere Bauprojekte erfordern eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Doch Deutschland schaffte es nicht, ein entsprechendes Gesetz zu verabschieden. Die Folge: Arbeit für die Gerichte ■ Von Matthias Urbach
Schleswig-Holsteins Umweltministerium hat die Probleme beim Entleeren der Pallas vor Amrum unterschätzt. Jetzt kontrolliert Greenpeace das Abpumpen des Öls ■ Aus Kiel Heike Harhoff
Geschäftsführer Walter Homolka hat ein Führungsproblem und steht nach allerhand Vorschußlorbeeren intern unter Beschuß. Der Aufsichtsrat tagt am Wochenende, wird aber noch keine Kündigung aussprechen ■ Von Reiner Metzger
Wer Atommüll mit Castoren transportieren will, muß weiter mit Störaktionen rechnen. Die Energiekonsensgespräche sollen von einer Demonstration und alternativen Ausstiegsrunden begleitet werden ■ Von Jürgen Voges
Mit dem Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden Hubert Weinzierl kommt es im BUND zum offenen Richtungsstreit über das Verhältnis zur rot-grünen Bundesregierung und über die Strategie der Zukunft ■ Von Matthias Urbach
Die Fangflotten haben es geschafft: Bislang konnten sie auf andere Meeresfische ausweichen, wenn der Alaska-Seelachs knapp wurde. Jetzt sind auch die weggefischt. Fischstäbchen werden teurer, frischer Fisch auch ■ Von Rüdiger Haum
■ Die Bundesregierung will die Saale mit 220 Millionen Mark zur Großwasserstraße ausbauen. Umweltschützer halten das nicht nur für naturschädigend, sondern auch für überflüssig. Seit gestern veranstalten sie ei
Die UmweltaktivistInnen feiern, mit ihrer Kritik an den Atomtransporten recht behalten zu haben, und fordern ein endgültiges Verbot. Ihre Bilanz: Es gibt weniger Spenden, aber mehr Kampagnen ■ Aus Hamburg Heike Haarhoff