Klimaschützer wollen das diesjährige "Cyclassics"-Radrennen des Atom- und Kohlekonzerns Vattenfall in Hamburg stören. Der soll nicht vom Öko-Image des Radsports profitieren.
Sieben Aktivisten reißen in Mecklenburg die Genkartoffel Amflora von BASF aus. Der Konzern lässt sich das nicht so einfach gefallen, schickt Polizisten und 30 Mitarbeiter.
Die Klima-Allianz will den "größten Antikohleprotest in der Geschichte Deutschlands" hinbekommen und mobilisiert für den kommenden Samstag in Hanau und Jänschwalde.
Kohlegegner setzten auf aktiven Widerstand: Demonstranten blockieren erstmals einen Kohlezug. Energiekonzerne wollen mehr als 20 neue Kohlekraftwerke bauen.
Um Aktivitäten gegen Kohlekraftwerke zu finanzieren, nimmt die Klimaallianz eine Großspende an. Diese stammt zum Teil von der Stiftung eines Hedgefonds. Greenpeace tritt darum aus Bündnis aus
Bei großer Resonanz auf die "Bild"-Klimaaktion am Samstag könnte die Stromversorgung zusammenbrechen. Schalten zehn Millionen Haushalte 300 Watt ab, wird es kritisch.
Hinter den Kulissen des Umweltverbands tobt ein heftiger Wahlkampf um den Vorsitz. Der neue Chef muss die Ökos aus einer Sinnkrise holen: Gelingt das mit Kröten? Oder besser mit Kraftwerken?
Auf ihrer Sommerakademie streiten sich die Attac-Aktivisten ab heute über den Kurs nach dem Weltwirtschaftsgipfel. Die große Frage aber ist: Will man in die Mitte oder nach links?
Nach massiven Protesten beendet Greenpeace den Verkauf seines Magazins bei Lidl. Jeden Monat bezahlte der Discounter mehrere 10.000 Hefte, wurde sie aber nicht los
Umweltorganisation Germanwatch wirft VW-Konzern vor, gegen internationales Recht zu verstoßen. Fahrzeuge mit hoher Kohlendioxid-Emission stünden nicht im Einklang mit den Leitsätzen der OECD. Bundeswirtschaftsministerium soll verhandeln
Die Finanzkrise der Öko-Aktivisten bekommen jetzt die Mitarbeiter zu spüren. Weil die Spendengelder nicht mehr so üppig fließen, soll bis zu 20 Mitarbeitern betriebsbedingt gekündigt werden. Der Rest wird Einkommensverluste hinnehmen müssen
Die Umweltaktivisten schaffen ihre Verbraucherorganisation „Einkaufsnetz“ ab, die die Bürger dazu bringen sollte, Sprit zu sparen und Ökofisch zu kaufen. Das Projekt war zu teuer, der Erfolg mager: Es fanden sich viel zu wenig Unterstützer
Überfischung und umweltschädliche Zuchtmethoden machen es den Verbrauchern schwer, ökologisch unbedenklichen Fisch zu kaufen. Selbst die Umweltschützer sind sich trotz eines Siegels nicht immer einig, welche Kaufempfehlungen sie geben sollen