■ Sozialisten wollen jetzt über Neuwahlen verhandeln, aber an der Macht bleiben. Hafenarbeiter legen kurzzeitig die Arbeit nieder. Gewerkschaft kündigt für die kommende Woche landesweite Streiks an
■ Die serbische Regierung will angeblich den Wahlerfolg der Opposition anerkennen. Doch diese ist skeptisch. Die USA wollen Belgrad mit einem Aktionsplan weiter unter Druck setzen
■ Milosevic ist nach einem Zeitungsbericht nicht nur in Nis zu Zugeständnissen bereit. Die OSZE verlangt erneut die Anerkennung aller Wahlerfolge von Zajedno. Studenten planen Belehrung der Polizei
■ Helmut Lippelt, Bundestagsabgeordneter von Bündnis 90/Die Grünen, über die Forderungen der Belgrader Opposition, den Handlungsspielraum von Präsident Slobodan Milosevic und den serbisch-nationalistisc
■ Über 200.000 Menschen demonstrieren in Belgrad. Oberstes Gericht bestätigt Wahlannullierung. Serbiens Präsident schließt Gewalt gegen Demonstranten aus. Radio B-92 soll weiter auf Sendung bleiben
■ Zwei Vertraute des serbischen Präsidenten treten zurück. Belgrad verspricht Verzicht auf Gewaltanwendung. EU setzt Entscheidung über Handelserleichterung aus. Neue Studentenproteste