JUSTIZ Softwarefirmen wie Oracle können nur einmal kassieren, auch wenn das Programm heruntergeladen wird. Das entscheidet der Europäische Gerichtshof in einem Grundsatzurteil
INTERNET Nach drei Jahren Wirtschaftsboom dank neuer Unterseeverbindungen muss Afrikas dynamischste Region eine virtuelle Pause einlegen. Denn eines der Kabel wurde vor Kenia beschädigt
Die hessische Privatfirma DigiTask hat die Späh-Trojaner für den Bund entwickelt und geliefert. Doch den wichtigen Software-Code bekommen die Behörden nicht.
Nachdem sich Oracle aus dem Projekt OpenOffice zurückgezogen hat, geht den Betreibern der freien Bürosoftware das Geld aus. Es gibt bereits eine Alternative für die Benutzer.
Die Blackberry-Herstellerfirma RIM bietet jetzt angeblich an, eigene Server in Saudi-Arabien zu installieren. Am Freitag waren in Saudi-Arabien zeitweise Blackberry-Dienste geblockt worden.
MOBILFUNK Die Bundesnetzagentur versteigert wieder Mobilfunkfrequenzen. Was dem Fiskus vor zehn Jahren noch 50 Milliarden Euro brachte, erregt heute Umweltschützer
Ein Elektronsensibler hat einen O2-Sendemast mit einer strahlungsisolierenden Decke umhüllt. Das Amtsgericht Freiburg verurteilte den Mann zu 100 Euro Strafe.
Die Halbjahreszahlen fallen meist mau aus. Die Gewinne gehen zweistellig zurück. Vor allem der Maschinenbau ist betroffen. Mobilfunkunternehmen hingegen machen weiter Profite.
Ex- Telekom-Aufsichtsrat Zumwinkel soll von illegalen Ausspähaktionen gewusst. haben. Außerdem lässt sich er sich als Ex-Postchef 20 Millionen Euro Pension auszahlen.
Beim IT-Gipfel fordern Politik und Industrie einen flächendeckenden Ausbau schneller Internetverbindungen. Merkel kritisiert den hohen Energieverbrauch der Branche
Die Verbraucherzentralen haben ermittelt, wo die Nutzer beim schnellen Internet-Zugang der Schuh drückt. Besonders beim Service hagelte es Kritik. Nur jeder Vierte macht dabei gute Erfahrungen.
Die Deutsche Telekom und ihr Problem mit der Sicherheit: Redakteure loggten sich ohne Probleme ins interne Kundenverzeichnis von T-Mobile ein und konnten Privatdaten einsehen.
Der Bonner Konzern Telekom bestätigt im Kern die Darstellung des Erotikunternehmers Tobias Huch - 17 Millionen geklaute Daten auf seinem Computer wurden möglicherweise einfach vergessen.