Erfolg für den rechten Hardliner-Präsidenten: Sri Lankas Armee erobert das bisherige Verwaltungszentrum der Tamil Tigers. Die Rebellen sind aber noch nicht besiegt.
Nach neuen Raketenangriffen stellt Israel der Hamas ein Ultimatum von 48 Stunden. Die Armee bereitet Luftwaffe und Bodentruppen auf einen Einsatz vor. Doch zunächst gibt es noch mal Hilfslieferungen für die notleidende Bevölkerung
Guineas Langzeitherrscher Lansana Conté stirbt nach 24 Jahren an der Macht. Während Parlamentspräsident Somparé sich zum Nachfolger erklärt, verkünden Militärs die Machtergreifung.
Argentiniens Justiz muss Militärs freilassen, weil die Frist für Prozesse abgelaufen ist. Präsidentin Kirchner bezeichnete den Entscheid als "Schande für das Justizsystem".
Mehr deutsche Soldaten für Afghanistan hatte der neue US-Präsident im Wahlkampf gefordert. Doch deutsche Außenpolitiker hoffen nun, dass Barack Obama von Berlin nur Geld für zivilen Aufbau will
Die US-Luftwaffe schreibt ihren Milliardenauftrag für Tankflugzeuge neu aus. Den Zuschlag hatte sich im März bereits der europäische Konzern EADS gesichert – zum Ärger des US-Konkurrenten Boeing. Die Frage bleibt: Wie hat Boeing das geschafft?
Die Unesco untersucht die Schäden der antiken Ruinenstadt Babylon. Die wurden verursacht durch Soldaten der US-Armee, die dort während des Irak-Einsatzes stationiert waren.
Italiens Regierung beschließt, dass Soldaten die Polizeistreifen in Großstädten verstärken sollen. Die Opposition kritisiert die "Militarisierung des Territoriums".
Seit der Zerschlagung der Demokratiebewegung ist dem UN-Sondergesandten Gambari zum zweiten Mal die Einreise erlaubt worden. Zuvor wurde ein anderer UN-Vertreter ausgewiesen.
Wegen Folter, Mord und Entführungen im Rahmen des Völkermordes der Diktatur ist in Argentinien der 69-jährige Ex-Polizeikaplan von Wernich verurteilt worden.
Im Sicherheitsrat soll China eine Resolution gegen Birma verwässert haben. Sollte Peking eine Verurteilung verhindern, wollen Mönche zum Olympia-Boykott gegen China aufrufen.
Bundesverteidigungsminister Jung stellte gestern sein derzeitiges Lieblingsprojekt vor: ein Ehrenmal für gefallene Soldaten. Eine öffentliche Debatte über Sinn und Standort hat Jung bislang vermieden – was sich nun als Fehler erweisen könnte