ATOM Seit Tagen rätseln japanische Behörden über einen sprunghaften Anstieg der Radioaktivität am zerstörten AKW. Sie verdächtigen Tepco, Lecks zu verheimlichen, aus denen Strahlenbrühe austritt
Der Bericht der UN-Atomagentur IAEO zur Lage an den Schrottreaktoren von Fukushima ergibt offiziell „große Fortschritte“. Zwischen den Zeilen hagelt's Kritik.
An den japanischen Unglücks-Reaktoren häufen sich bedenkliche Vorfälle, immer wieder entweicht Strahlung. Die Regierung und Tepco beteuern, alles sei "unter Kontrolle".
FUKUSHIMA Der Betreiber der zerstörten Atomkraftwerke braucht weitere Milliarden, um die Opfer der Katastrophe zu entschädigen. Der Gouverneur der verstrahlten Region will eine Zukunft ohne Atomkraft
Ein Undercover-Reporter deckt Sicherheitslücken bei den Aufräumarbeiten in der Atomanlage in Fukushima auf. Betreiber Tepco spart an allen Ecken und Enden.
Leichtsinnig: Bis Tepco die Reaktoren um die Ohren flogen, war eine Wasserstoffexplosion für die Betreiber nicht vorstellbar. Und Fukushima strahlt weiter.