Wegen des Transportstopps wollen die Betreiber des AKW Stade die abgebrannten Brennelemente im Abklingbecken lagern. Doch das muss für Störfälle frei bleiben
Angeblich nächste Woche Urlaubssperre für Polizei in Baden-Württemberg. Ab Sonntag beginnen die Blockadeaktionen in Philippsburg, um die Transporte so schwierig wie möglich zu machen. Greenpeace schon heute an drei AKW-Toren bundesweit
Der Atomkonsens und die Folgen: Die Regierung äußert im Vertrag nur allgemeine Zweifel am Endlager Gorleben. Die Option, einen neuen Standort zu suchen, fehlt
Betreiber des Atomkraftwerks Gundremmingen beantragen Zwischenlager mit 50 Prozent höherer radioaktiver Lagerkapazität als in Gorleben. Das sei ein Indiz für die geplante lange Laufzeit, bestätigt Bundesamt für Strahlenschutz
Enthüllungen beim Erörterungstermin: Reste der Atomfabrik sollen etwa 30 Jahre lang in Fässern vor Ort gelagert werden. Und der gemietete Plutoniumbunker des Bundes wird ebenfalls nicht, wie vorgesehen, bis 2001 geleert werden
Geschäftsführer der britischen Firma, der die skandalträchtige Atomanlage Sellafield gehört, nimmt seinen Hut. Während seiner Amtszeit wurden Exportdokumente für Brennelemente gefälscht ■ Aus Dublin Ralf Sotscheck
Bundesregierung streitet um den Export der eingelagerten Kalkar-Brennelemente: Forschungsministerin dafür, Grüner „skeptisch“ ■ Von Klaus-Peter Klingelschmitt