taz.de

Abstellplätze für Castoren

Treu und geduldig mit dem Atommüll

Das Umweltministerium will alle Bundesländer in die Pflicht nehmen. SPD-Ministerpräsident Weil findet, Niedersachsen habe seine Pflicht schon getan.

Von Reimar Paul

25.2.2015

Ran an die Rostfässer

NUKLEAR II Bis 2018 sollen Atommüllbehälter aus Depots in Brunsbüttel geborgen werden

10.2.2015

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Atommüll-Endlager in Dänemark

99.700 Jahre runtergerechnet

Kopenhagen will ein oberflächennahes Endlager bauen, das für die nächsten 300 Jahre geeignet ist. Das reicht nicht aus, sagen Kritiker.

Von Reinhard Wolff

9.2.2015

Atommüll in der Asse

Die Grube kann jederzeit absaufen

Den Atomkraftgegnern dauert die Rückholung des radioaktiven Mülls zu lange – doch wer bremst, können die Umweltschützer nur vermuten.

Von Andreas Wyputta

5.1.2015

Report zu Atommüll

„Als wäre es Hausmüll“

Umweltschützer kritisieren die Regierungsbilanz über radioaktive Abfälle. Das entsprechende Verzeichnis des Umweltministeriums sei unzureichend.

Von Reimar Paul

4.11.2014

Gutachten zu Castor-Transporten

Atommüll-Export in die USA illegal

Ein Rechtsgutachten im Auftrag von Greenpeace sieht die Ausfuhr aus dem Versuchsreaktor Jülich kritisch. Die Anlage diene kommerziellen Zwecken.

Von Malte Kreutzfeldt

18.9.2014

Geld aus Endlagerfonds abgelehnt

ATOMMÜLL Initiativen aus Salzgitter wollen nicht aus „Konrad-Fonds“ unterstützt werden, der die Region für das geplante Endlager entschädigen soll. Atomkraftgegner starten bundesweite Infokampagne

Von REIMAR PAUL

15.9.2014

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Suche nach Endlager für Atommüll

Hauptsache ein Amt gegründet

Es gibt eine neue Endlager-Behörde. Doch ihr Sinn erschließt sich Kritikern nicht: Das neue Bundesamt habe erst Ende 2015 etwas zu tun.

Von Reimar Paul

1.9.2014

Ein Gemisch aus Spüli und Cäsium

AKW In Brunsbüttel werden weitere verrostete Fässer mit Atommüll gefunden. Keine Strahlung ausgetreten. Schleswig-Holstein will bundesweite Prüfung der Zwischenlager und Pläne für Bergung

Von ESTHER GEISSLINGER

21.8.2014

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Kommentar Altlasten der Atomkraft

Hintertür der AKW-Betreiber

Der Staat wird zur Kasse gebeten, wenn ihr Finanzpolster für Rückbau und Entsorgung nicht reicht. Dabei sollten die Atomkonzerne unbegrenzt haften.

Von Bernward Janzing

20.5.2014

Kommentar Bad Bank für AKW

Zu verstrahlt, um wahr zu sein

Kommentar von Bernhard Pötter

Die Atomindustrie will die Ausstiegskosten verstaatlichen. Aber kein Politiker wird den Lobbyisten noch einmal eine Menge Geld hinterherwerfen.

12.5.2014

Immer später, immer teurer und eh längst überaltert

SCHACHT KONRAD Wann das bislang einzige Endlager für Atommüll in Betrieb gehen kann, ist unklar

Von REIMAR PAUL

5.5.2014

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Altlasten in Sellafield

Atommüll versinkt im Meer

Radioaktiver Abfall aus dem Lager Drigg bei Sellafield wird künftig in den Ozean gespült. Der Klimawandel verstärkt die Küstenerosion.

Von Ralf Sotscheck

22.4.2014

BUND bricht Endlager-Boykott

ATOMMÜLL Umweltverband will in Kommission mitarbeiten, die Suche nach Deponiestandort vorbereitet

Von MALTE KREUTZFELDT

14.4.2014

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Besetzung der Endlager-Kommission

N.N. strahlt für die Umweltvertreter

Der Bundestag wählt für die Endlager-Kommission ein Expertengremium ohne Vertreter der Umweltverbände. Sie hatten aus Protest niemanden benannt.

Von Malte Kreutzfeldt

10.4.2014

Atommüll in Gronau

Vom Zwischen- zum Endlager

Deutschlands einzige Uran-Fabrik produziert Massen von Atommüll – und lagert ihn unbefristet vor Ort. Gronau könnte damit zum Präzedenzfall werden.

Von Andreas Wyputta

9.4.2014

Doppelspitze für Endlager-Kommission

ATOMMÜLL Michael Müller, ehemaliger SPD-Staatssekretär und aktueller Vorsitzender der Naturfreunde, soll Gremium zusammen mit CDU-Frau Ursula Heinen-Esser leiten. Kritik von Anti-Atom-Gruppen

Von MKR

8.4.2014

Wirtschaft und Umwelt, S. 08

Beteiligung bleibt weiter offen

ATOMMÜLL Umweltverbände bekräftigen Vorbehalte gegen Endlager-Kommission, verhandeln aber weiter mit der Politik über Bedingungen. Mehr Zeit für weitere Gespräche und Entscheidung gefordert

Von REIMAR PAUL

31.3.2014

Wirtschaft und Umwelt, S. 08