Die SPD erklärt die Agenda 2010 für wirkungsam: Offiziell sinkt die Zahl der Langzeitarbeitslosen. Tatsächlich haben sie aber oft keinen Job, sondern fallen aus der Statistik heraus.
Wirtschaftsexperten erstellen eine positive Prognose für 2008: Die Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit sinkt, die Staatseinnahmen steigen. Auch die private Nachfrage legt zu.
Die soziale Ungleichheit in Deutschland ist nur ein Randthema beim Kirchentag. Die notwendige Umverteilung werde nicht angesprochen, klagt Attac. Erwerbslose fühlen sich in den Hintergrund gedrängt
Der Wirtschaftsaufschwung hat eine neue Dynamik entfacht. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft erhöht seine Prognose für 2007 kräftig auf 2,8 Prozent. Bis 2008 könnte die Arbeitslosigkeit um 900.000 auf 3,3 Millionen sinken. Und die Löhne steigen
Der Wirtschaftsaufschwung entfaltet eine neue Dynamik. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft erhöht seine Prognose für 2007 kräftig auf 2,8 Prozent. Bis 2008 könnte die Arbeitslosenzahl um 900.000 auf 3,3 Millionen sinken. Und die Löhne steigen
Der Bundestag regelt den Hinzuverdienst für Arbeitslose neu. Grundbetrag von 100 Euro bleibt anrechnungsfrei. Grüne loben das gesunkene Armutsrisiko für Alleinerziehende. Forscher fürchten, der geringe Lohnabstand könnte zum Problem werden
Langzeitarbeitslose kosten den Bundeshaushalt erheblich mehr Geld als erwartet. Schon acht Milliarden Euro wurden verbraten. Überraschend viele junge Erwachsene, ehemalige Sozialhilfeempfänger und Selbstständige stellen einen Antrag
Die Bundesagentur testet ein neues Beratungskonzept. Dabei interessiert sie sich für Gesundheitsdaten, das Verhältnis ihrer Kunden zum Nachbarn und zu den Familienangehörigen. Den Datenschutz nimmt die Behörde anscheinend weniger wichtig
Die Arbeitsagenturen zahlen die Kranken- und Pflegeversicherungen nun auch für Langzeitarbeitslose, die kein Arbeitslosengeld II erhalten. Sonst würden unverheiratete Paare durch Hartz IV unter die Bedürftigkeitsgrenze rutschen
Die Wirtschaft in Deutschland bleibt 2005 das europäische Schlusslicht, besagt das Herbstgutachten der Wirtschaftsinstitute. Insgesamt gebe es 1,4 Millionen weniger reguläre Jobs als vor vier Jahren. Hartz IV habe zunächst kaum positive Effekte