100 Mitarbeiter einer New Yorker Kanzlei suchen in Stuttgart nach Hinweisen auf mögliche Bestechungsgelder. Angeblich existieren 40 schwarze Konten im Betrieb
General Motors schlägt DaimlerChrysler im Wettrennen um den italienischen Autobauer: Statt eine Übernahme anzustreben, gibt sich der weltgrößte Hersteller mit einer Überkreuzbeteiligung zufrieden. Beschäftigte befürchten Stellenabbau
■ Einst kalkulierte General Motors, es käme teurer, seine Autos sicher zu machen, als Schmerzensgeld an Opfer zu zahlen. Nun wurde GM zu 9 Milliarden Mark Strafe verurteilt
Wie Volkswagen wird nun auch der Autohersteller aus Stuttgart mit einer teuren Klage der EU-Kommission konfrontiert. Konzern will Vorwürfe prüfen ■ Aus Brüssel Peter Sennekamp
■ Daimler-Benz legt Verschmelzungsbericht für die Chrysler-Fusion vor: Kosten von 680 Millionen Mark stehen jährliche Einsparungen in Milliardenhöhe gegenüber. DaimlerChrysler-Aktionäre sollen eine
■ General Motors und US-Gewerkschaft einigen sich: Konzern verspricht Investitionen und verzichtet auf Fabrikschließungen. Arbeiter wollen produktiver werden und nicht mehr streiken
Gericht zwingt GM und die Gewerkschaft nach fast sieben Wochen Streik zu Schlichtungsverhandlungen. Jetzt wollen auch noch die Arbeiter bei Saturn, dem letzten noch arbeitenden GM-Werk, streiken ■ Aus Washington Peter Tautfest