Die Ideen gibt es. Aber die deutschen Autobauer sind wenig visionär: Das Stadtauto mit Stromantrieb könnte längst Wirklichkeit sein – wären da nicht VW und Mercedes
Der Ministerpräsident bekennt sich zum Engagement des Landes Niedersachsen bei Volkswagen. Das größere Gewicht im Aufsichtsrat gebühre aber Hauptaktionär Porsche
Eine Studie entlarvt die deutschen Autohersteller als Klimaschutz-Ignoranten. Während Fiat gute Werte bei der Verringerung der CO2-Ausstöße erreicht, sehen Umweltschützer Mercedes, BMW und Volkswagen in der „technologischen Sackgasse“
Bundesländer lenken bei der steuerlichen Förderung für Rußfilter ein: Wer sein Auto nachrüstet, soll ab nächstem Jahr 330 Euro bekommen. Wer ohne fährt, zahlt Zuschlag. Umweltschützer fordern indes Strafe für alle, die Neuwagen ohne Filter kaufen
Der Korruptionsskandal rund um die französische Faurecia zieht immer größere Kreise. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main ermittelt mittlerweile gegen elf Zulieferer. Möglicherweise sind weitere Autokonzerne betroffen
Frauen sind die große Hoffnung der auf ihren Überkapazitäten sitzenden Automobilindustrie: Bis jetzt ist nicht einmal jeder dritte Wagen auf eine Frau angemeldet. Aber um den Absatz zu steigern, muss man erst mal wissen, was Frauen wollen
Bei der Neuwahl der Betriebsräte in diesem Frühjahr bekommt die Einheitsgewerkschaft vielerorts Konkurrenz von links. Kompromisse beim Personalabbau haben den Rückhalt der Funktionäre ebenso geschmälert wie die Eskapaden bei VW
Das neue Geländefahrzeug von Volkswagen wird im Stammwerk gebaut. Dafür werden 1.000 Auszubildende übernommen – zu Bedingungen weit unter dem VW-Haustarif: Sie sollen nach dem Vorbild des 5.000-x-5.000-Modells bezahlt werden
Für die VW-Führung ist die Vereinbarung über den Bau des Geländewagens nur ein weiterer Schritt, auf lange Sicht die eigentlich bis 2011 geltenden Regelungen zu schleifen