Der Chef des UN-Klimasekretariats de Boer wechselt in die Wirtschaft. Er wird Unternehmensberater bei KPMG. Beim Kopenhagen-Gipfel hatte er sich für ein substanzielles Abkommen eingesetzt.
Weltweit zählt der Januar 2010 zum viertwärmsten seit Aufzeichnungsbeginn. Verantwortlich dafür sind sehr hohe Temperaturen vor allem auf der Südhalbkugel der Erde.
Hat auch die Bewegung Anteil am Scheitern von Kopenhagen? Soll sie in Zukunft mehr auf nationale und kommunale Fragen setzen? Zur Strategie nach Kopenhagen.
Die Energiekonzerne wollen internationales Klimaabkommen zu ihren Gunsten beeinflussen. Klimaaktivisten rufen zum Protest gegen Klimakonferenz in Kopenhagen auf.
Klimawandel ist kein ökologisches Problem, sondern ein soziales, sagen die Initiatoren des Hamburger Klimacamps. Sie finden, Kapitalismus und Kohlendioxid gehören zusammen.
Auf dem Major Economies Meeting bekommt der UN-Prozess zur Reduktion der Treibhausgase Vorrang. Die USA bleiben Bestandteil der "Klima-Achse des Bösen".
Der US-Präsident George Bush lädt zu einem Gegengipfel nach Hawaii ein. Die US-Regierung lehnt weiterhin das Kioto-Abkommen ab und bevorzugt Selbstregulierung.
Umweltverband WWF und Zeitschrift „Capital“ verleihen Preis für ökologisches Wirtschaften. Weiterer Preisträger ist Nikolaus von Bomhard, Chef der Münchener Rückversicherung, der die Folgen des Klimawandels im Griff zu behalten versucht
191 Staaten einigen sich in Montreal auf neue Maßnahmen zum Kampf gegen das Ozonloch. Wissenschaftler zeigen sich optimistisch: Wenn alles umgesetzt wird, könnte sich bis 2065 die wichtige Ozonschicht in der Stratosphäre erholen
20 Staaten suchen in Berlin nach Wegen aus dem Klima-Stillstand. Konkrete Ergebnisse gibt es nicht. Doch der Chefverhandler der Vereinten Nationen, Yvo de Boer, hat Fortschritte erkannt. Und Umweltminister Gabriel spricht gar von einer Zäsur
Die Wüstenbildung bedroht Milliarden Menschen. Eine UN-Konferenz in Madrid befasst sich mit der Desertifikation. GTZ-Expertin Anneke Trux will Bauern vor Ort helfen
Bei den Kioto-Gegnern bleibt alles beim Alten: Die 21 Regierungschefs der Pazifik-Anrainer-Länder wollen ihre Energieintensität zwar senken, konkrete Ziele zur Reduktion schädlicher Klimagase setzten sie sich allerdings nicht