Die Führung bemüht sich um ein ökologisches Profil mit eigenem Konzept: Sie verknüpft den Umweltschutz mit der Systemfrage und redet über die Enteignung der Stromkonzerne.
Bis zu vier Millionen Anrainer des Drei-Schluchten-Staudamms sollen noch umgesiedelt werden. Grund: die fragile Ökologie des Ufers. Kritiker bezweifeln umweltpolitische Gründe.
Die Gefahr für Streuobstwiesen und klare Seen wächst. Mittlerweile stehen 72 Prozent aller Biotope auf der Roten Liste. Damit bekommt Deutschland ein Problem mit seiner Glaubwürdigkeit beim Umweltschutz, sagt Bundesminister Sigmar Gabriel
Der Stiftung für Umwelt und Entwicklung droht in Nordrhein-Westfalen das Aus, weil die schwarze-gelbe Landesregierung die Mittel kürzt. Die Initiatoren fühlen sich betrogen
Die internationale Seenschutzkonferenz Living Lakes findet in diesem Jahr in China statt: Am Pojangsee zeigt die chinesische Umweltpolitik, dass sie auch umsetzbar ist
Die Europaparlamentarier finden den Vorschlag der Kommission für eine neue Richtlinie zu hart. Sie fordern neue Grenzwerte erst ab 2015, und die Bürger sollen die Mikropartikel 55 statt 35 Tage im Jahr einatmen dürfen. Umweltschützer sind entsetzt
Auf Besuch im Pfälzerwald und im Altmühltal bemüht sich der SPD-Politiker, das Image des Kohleministers abzuschütteln. Er will fachpolitische Kompetenz unter Beweis stellen – und macht deutlich, dass er sich zu Höherem berufen sieht
Durch die geplante Föderalismusreform verliert der Bund Kompetenzen zum Beispiel im Naturschutz und im Wasserrecht. Darüber sollen künftig die Länder bestimmen dürfen. Das führt zu weniger Ökologie und mehr Bürokratie, mahnen Experten