Tony Abbott, Premierminister des fünften Kontinents, hält nichts vom Umweltschutz. Seine jüngste Idee heißt: Urwälder abholzen. Die Unesco beißt zurück.
Auf 19 Routen geht es am Sonntag zum Umweltfestival am Brandenburger Tor – das alljährliche Großevent für FahrradfahrerInnen und umweltbewusste Menschen
Öl-Schlieren und verdreckte Ufer. Ein Jahr nach der UNO-Studie zur Ölverschmutzung in Nigera ist die Lage unverändert. Die Regierung tut nichts, Shell zahlt nicht.
Es sollen die grünsten Spiele der Geschichte sein: Unter den Hauptsponsoren sind umstrittene Großkonzerne wie McDonald's, Coca-Cola, BP und Dow Chemicals.
Die Bahn darf eine Aufbereitungsanlage für Grundwasser nicht weiter installieren, urteilt ein Gericht. Dennoch will der Konzern den Südflügel des alten Bahnhofs abreißen.
FDP-Minister Dirk Niebel gerät in Bedrängnis: Er weigert sich, in den Yasuni-Regenwald-Fonds in Ecuador einzuzahlen. Nun stellen sich die Fachpolitiker der Union gegen ihn.
Der Präsident des Umweltbundesamts will mehr Informationen über die Auswirkungen des Frackings. Gefahren für die Umwelt sieht er in allen Phasen der Technologie.
Im südlichen Afrika entsteht über fünf Länder hinweg der größte Naturpark der Welt. Das Projekt soll Artenschutz und Armutsbekämpfung gleichzeitig leisten.
Der Bundesumweltminister betont beim Klimadialog die Bedeutung bereits bestehender Absprachen als Rahmen für künftige Verträge. Aber für alle bindend müssen sie nicht sein.
Indonesiens Präsident unterschreibt ein Waldmoratorium, es betrifft insgesamt 90 Millionen Hektar. Kritiker klagen: Dem Klimaschutz nützt das Abkommen nicht.