Armut und Perspektivlosigkeit sind die wichtigsten, wenn auch nicht die einzigen Gründe für die Migration aus den Ländern des Südens in den Norden. Mehr oder weniger legale Netzwerke von Vermittlern und Schlepperbanden schöpfen dabei erhebliche Gewinne ab. Denn das Geschäft mit billigen Arbeitskräften und vor allem mit Prostituierten blüht weltweit
Sieben Jahre nach dem Weltsozialgipfel in Kopenhagen: Nichtregierungsorganisationen ziehen im „Social Watch Report 2002“ eine vernichtende Bilanz der deutschen Entwicklungspolitik. Auch in Deutschland wird die Kluft zwischen Arm und Reich größer
Unep-Chef Klaus Töpfer fordert, Umweltschutz mit Armutsbekämpfung zu verbinden. Der Norden müsse seine ökologische Aggression gegenüber dem Süden aufgeben