„Zulässige Meinung“: Das Landgericht Bonn entscheidet, dass der Chefredakteur der „Burschenschaftlichen Blätter“ als Kopf einer rechtsextremen Bewegung bezeichnet werden darf.
Früh gab es Hinweise, dass die Mordserie an Migranten mit einem Anschlag 2004 in Köln zusammenhängen könnte. Im BKA hielt man das für ein Hirngespinst.
EXTREMISMUS Nach Provokation durch Rechtspopulisten greifen Salafisten die Polizei an. 81 wurden festgenommen. Beide Seiten nutzen die Ereignisse jetzt für ihre Propaganda
Der Düsseldorfer Landtag diskutiert über einen Polizeieinsatz bei einer Nazi-Demonstration. CDU und FDP fordern ein hartes Vorgehen gegen linke Gegendemonstranten.
Nach den Fusionsplänen von NPD und DVU entwickelt sich nun eine weitere Partnerschaft am rechten Rand: Die Republikaner und die "Pro-Bewegung" wollen ihre Kräfte bündeln.
KOMMUNALWAHL Die rechtsextreme Partei „Pro Köln“ sowie „Pro NRW“ erzielen Erfolge vor allem in ihrer Hochburg Köln – in der Fläche kommen sie meist nur an Mandate, weil es keine Fünf-Prozent-Hürde gibt
Nachdem ihr „Anti-Islamisierungskongress“ im vergangenen Jahr am massiven Widerstand der Bevölkerung gescheitert war, startet die rechtsextreme Vereinigung im Mai einen neuen Versuch. Gegenveranstaltungen werden bereits organisiert
Dortmunder Neonazis stellen wöchentlich ihre GegnerInnen im Internet an den Pranger. Sie listen Namen, Geburtstag, private Fotos und die Adressen auf. Mit dieser Kampagne haben sie es vor allem auf Schüler und junge Studenten abgesehen
Bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen kandidiert ein wegen Volksverhetzung vorbestrafter Neonazi für die NPD. Deren radikalerer Flügel will dadurch ein Signal setzen.
Neonazis schlagen einen jüdischen Jungen in Gummersbach bei einer Party zusammen. Die Polizei wird dreimal alarmiert, bevor sie einen Streifenwagen schickt – gut 30 Minuten nach dem Angriff
Ein breites Bündnis aus Kirchen und Gewerkschaften will den für September geplanten Kongress gegen "Islamisierung und Überfremdung" in Köln verhindern.
Bürgerliche Fassade, fragwürdige Inhalte: In NRW warnen Innenminister und Geheimdienstchef vor Extremisten der Initiative "pro Köln", die sich ausbreiten wollen.