Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge kämpft darum drei Landtagsabgeordnete der NPD loszuwerden. Ziele der NPD seien mit den eigen Grundsätzen nicht zu vereinbaren.
Weil Rechtsextreme in Rüsselsheim aufmarschieren durften, pries eine Satire die Stadt als Ziel für Neonazis. Deshalb streiten Autor und Magistrat nun vor Gericht.
Auf der Innenministerkonferenz zeigt sich: Der SPD fehlt ein profilierter Innenpolitiker, ein Anti-Schäuble. Hoffnungsträger entpuppen sich als Ausfälle - oder werden kaltgestellt.
Die Hotelverbände in Ostdeutschland wollen Rechtsradikale nicht mehr beherbergen - auch aus ökonomischen Gründen: No-go-Areas haben der Tourismusbranche immens geschadet.
MTV-Moderator Markus Kavka eröffnet ein Netztagebuch. "Störungsmelder" klärt über Rechtsextremismus im Web auf, will Texte Rechter aber nicht zensieren.
Die SPD stimmt für ein neues NPD-Verbotsverfahren. Doch das wird nicht kommen. Union und FDP sind dagegen - und viele SPDler. Nur sagen sie das öffentlich nicht.
Die FDP-Spitze erklärt die Debatte um ihr Mügelner Parteimitglied Deuse für beendet - angesichts der Gastautoren-Liste der "Jungen Freiheit" kein Wunder.
Staatliche Spitzel sollen sich beim neuen NPD-Verbotsverfahren zurückhalten, fordert der SPD-Chef. Dass das letzte Verfahren schon an der Existenz von V-Leuten scheiterte, hat er übersehen.
Mit Verve beschimpft FDP-Parteichef Guido Westerwelle die neue Linkspartei. Richtig in Fahrt kommt sein Parteitag dennoch nicht: Der FDP fehlen Kontroversen.
Nicht nur linke Globalisierungskritiker mobilisieren zu Demonstrationen gegen den G-8-Gipfel. Auch die NPD will 1.500 Anhänger in Schwerin auf die Straße bringen. Manche ihrer Slogans sind von denen der Linken nicht zu unterscheiden