SPD-Generalsekretär Heil beschreibt den US-Wahlkampf per Kurztext im Internet. Was die einen peinlich finden, ist für andere der Wahlkampf der Zukunft.
Die Republikaner in den USA wollen Küstengewässer und Alaskas Naturreservate für Ölbohrungen freigeben. Das teure Öl wird zunehmend Teil des Präsidentschaftswahlkampfs.
In Washington haben Bündnis 90/Die Grünen den ersten Ortsverband einer deutschen Partei auf amerikanischem Boden gegründet. Als nächstes wollen sich die Kolonisten vom Mutterverband Berlin-Mitte lösen und neue Mitglieder aufnehmen
Viele in der Union sehen die Schwierigkeiten des Außenministers mit Schadenfreude. Ausschuss-Chef Kauder trägt eifrig dazu bei, dass der Mythos des konsequenten Kriegsgegners SPD verblasst. Aber einen Rücktritt des Ministers wünscht Merkel nicht
Der prominente demokratische Senator Joe Lieberman hat die demokratischen Vorwahlen im US-Bundesstaat Connecticut verloren – gegen den politischen Newcomer Ned Lamont, der mit einer klaren Position gegen den Irakkrieg ins Rennen ging
Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel reiste nicht selbst in die USA, um bei WählerInnen jedwede Irritation auszuschließen. Der garantierte Nichtaußenminister Schäuble übernimmt die Mission – und wird von Washington erstklassig behandelt
Regierungschef stellt eigene Liste vor. 70 Parteien und Einzelkandidaten bewerben sich. Menschenrechtler machen US-Regierung für Folter mitverantwortlich
Vier Wochen vor der amerikanischen Präsidentschaftswahl werben beide Lager heftiger denn je um US-Bürger mit Wohnsitz in der Bundesrepublik. Die Stimmen aus Old Europe könnten bei einem Kopf-an-Kopf-Rennen womöglich den Ausschlag geben
Wächst in der Partei die Kritik an Washington? Fast täglich melden sich Unionspolitiker mit distanzierenden Äußerungen zur amerikanischen Irakpolitik zu Wort. Doch ihre prinzipielle Haltung zum Irakkrieg hat die CDU damit noch nicht korrigiert
War der Irakkrieg von US-Präsident George Bush richtig oder falsch? Die CDU-Vorsitzende weigert sich, diese klare Frage klar zu beantworten. Stattdessen argumentiert sie heute immer noch so verschwurbelt und verschachtelt wie vor einem Jahr
Herta Däubler-Gmelin gerät kurz vor der Wahl unter Druck: Nach den Rücktrittsforderungen der Opposition hat die Bundesjustizministerin sichtlich Probleme, ihre Äußerungen über US-Präsident George Bush und Adolf Hitler zu erklären
Die Bundesparteizentralen üben sich mit ihren Prognosen zum Endspurt der Hamburg-Wahlen Zurückhaltung. CDU formiert sich zum Angriff gegen SPD und PDS in Berlin, die FDP kämpft mit Prominenten um fünf Prozent