Die Rosa Liste, die einzige schwul-lesbische Wählerinitiative in einem Stadtrat, wurde vor 20 Jahren gegründet. Ursache war die politisierte Aids-Debatte und ein klares Feindbild: die CSU.
Bayern plant einen neuen Verbotsantrag gegen die NPD. Die umstrittenen V-Leute sollen in der Partei bleiben. Derweilen gibt es neue NPD-Attacken auf Politiker.
Ein als reformorientiert geltender Imam will in München ein „Zentrum für Islam in Europa“ errichten und dort auch Prediger auf Deutsch ausbilden. Doch das Innenministerium warnt vor angeblichen Verbindungen zur Organisation „Milli Görüs“
Familienministerin von der Leyen sieht das Betreuungsgeld für Eltern "nicht auf der Tagesordnung". Ihre Priorität: Ab 2008 mit dem Ausbau der Kitaplätze zu beginnen.
Landwirtschaftsminister Seehofer will Chef der CSU werden. Die Agrarausstellung Grüne Woche nutzt er zum Wahlkampf. Im Internet stimmen 73 Prozent für ihn
CSU will Vorsteuerabzug beim Finanzamt abschaffen, um milliardenteure Kriminalität zu verhindern. Bund für anderes Modell. Test-Planspiel dauert länger als geplant
Exrüstungsstaatssekretär Holger Pfahls wird zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Bestechlich sei die Regierung damals nicht gewesen, meint der Richter
Die bayerische Kultusministerin hat offenbar von den parteiinternen Wahlfälschungen gewusst, wie die ermittelnden Staatsanwälte vor dem Untersuchungsausschuss einschätzen. In dieser Woche droht ihr weiteres Ungemach
Die Union holt sich bei ihren Klausurtagungen Beistand aus dem In- und Ausland. Der Italiener Buttiglione und der Franzose Sarkozy sollen gegen Selbstzweifel helfen
Nach ihrem angekündigten Rücktritt als Münchner CSU-Chefin gerät Strauß-Tochter Monika Hohlmeier weiter unter Druck. Weil sie innerparteiliche Gegner mit privaten Dossiers erpresst haben soll, fordern SPD und Grüne ihre Ablösung auch als Ministerin
In der Affäre um gekaufte CSU-Mitglieder in München gerät die bayerische Kultusministerin Monika Hohlmeier in Bedrängnis: Ein Beteiligter wirft ihr vor, „Drahtzieherin“ gewesen zu sein. Hohlmeier widerspricht und kündigt „entscheidende Schritte“ an