NORWEGEN Gericht ordnet ein neues Gutachten über die Schuldfähigkeit des Attentäters Anders Breivik an. Ob das etwas nutzt, ist allerdings umstritten. Breivik lehnt Zusammenarbeit mit neuen Gutachtern ab
Unbekannte haben einen Brandanschlag auf ein Göttinger Gerichtsgebäude verübt, in dem Abschiebungen absegnet werden. Die Polizei vermutet militante Linke als Täter.
Die Bundesanwaltschaft will keine Kronzeugenregelung für Beate Zschäpe. Und der ehemalige Verfassungsrichter Winfried Hassemer sieht Chancen für ein NPD-Verbot.
Die Ermittler in der Neonazi-Mordserie schauten nicht nach rechts, weil es keine Bekennerschreiben gab? Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass das selten anders war.
Die islamistische Shabaab-Miliz will in Somalia bis zu 150 Soldaten der AU-Friedenstruppe getötet haben. Die Afrikanische Union streitet dies ab - Fotos zum Trotz.
Der einstige RAF-Kämpfer Christian Klar hätte viel dazu beitragen können, den Mord an Siegfried Buback aufzuklären. Doch er verweigert die Aussage über dessen Mord.
Früher war Inge Viett bei der RAF, heute soll sie Straftaten gebilligt haben, nämlich das Abfackeln von Bundeswehrfahrzeugen als Anti-Kriegs-Aktion. Das sei "legitim", soll Viett gesagt haben.
Viele glauben, die Koalition streite über die Verlängerung der Antiterrorgesetze insgesamt. Doch geht es nur um einen kleinen Ausschnitt. Bei vielen Gesetzen passiert gar nichts.
Ein Neonazi besorgt sich im Internet kiloweise Chemikalien und andere Zutaten zum Bombenbau, soll dafür aber nicht bestraft werden. Die Antifa ist empört.
Sieben Jahre saß er wegen der Planung eines Anschlags auf einen Synagogenbau in Haft. Jetzt will Martin Wiese Neonazis in München anführen - trotz Kontaktverbots.
ERMITTLUNGEN Die Polizei findet in der Nähe des Dortmunder Stadions verdächtige Gegenstände. Ein 25-Jähriger wurde festgenommen, möglicherweise ein Anschlag vereitelt. Die Hintergründe sind dubios
Ein 18-Jähriger warb mit Videos im Internet für Anschläge in Deutschland. Ein V-Mann soll ihn bestärkt haben. Jetzt muss er für ein Jahr und vier Monate ins Gefängnis.
Yannick Nasir war radikaler Gotteskrieger. Dann sagte er vor Gericht gegen seinen Stiefvater aus - einen Al-Qaida-Terroristen. Seinen Job bei der Marine ist er trotzdem los.