Firmen können jetzt ihre Frauen- und Männerlöhne vergleichen lassen. Doch das System "Logib D" zeitigt wundersame Ergebnisse und ist deshalb umstritten.
Nach zwanzig Jahren wieder zurück in den Beruf? Das ist nicht einfach, aber es geht. Die Organisationsberaterin Anne Ebeling hilft Frauen dabei, neue Stärken zu entdecken.
GESCHLECHTERFRONT Ein rechtspopulistischer Männerverein will Öffentlichkeit und pirscht sich an eine Stiftung und ein Institut ran. Dort ist man zum Dialog bereit. Doch das nützt nichts, das Publikum fehlt
Immer mehr Frauen gehen arbeiten, aber Mütter arbeiten immer weniger Stunden. Verantwortlich sind falsche finanzielle Anreize: Minijob und Ehegattensplitting.
Die Emma-Chefin spendete an einen Verein für Frauen in Not. In einem Betrugsprozess schildert sie dubiose Praktiken. Sie wurde wohl über den Tisch gezogen.
25 Prozent Frauenanteil in Vorständen und Aufsichtsräten reichen, um die kritische Masse zu erreichen, glaubt Frauke Vogler. Sie ist die Aufsichtsrätin der Solar-Firma Q-Cells.
Mehr Frauen sollen an die Macht. Denn 74 von 160 deutschen börsennotierten Konzernen sind ohne Frauen in der Führungsebene. Doch über das "Wie" wird gestritten.
Arbeitsministerin von der Leyen denkt um. Und schwenkt von einer 30-Prozent-Quote für Managerinnen zu dem Stufenplan der Frauenministerin Kristina Schröder.
Erstmals wurde vollständig untersucht, wie viele Frauen bei Top-Unternehmen in Führungspositionen sind. In den letzten zwei Jahren sind so viele wie nie aufgestiegen.
Die Mehrheit für die Frauenquote könne organisiert werden, sagt Saarlands künftige Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer. Denn die Wirtschaft hat trotz freiwilliger Verpflichtungen zu wenig getan.
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen schlägt einen Kompromiss vor: Bis 2013 sollen Unternehmen freiwillig Frauen fördern, dann zwingt sie ein Gesetz.
Männer in Topjobs wollen Frauen neben sich kaum zulassen. Das zeigt eine Studie. Sie rät daher zur Quote. Am Freitag debattiert der Bundestag einen Grünen-Vorschlag.
Frauen als Täterinnen: Eine neue Studie beleuchtet Fakten, die die Klischees ins Wanken bringen. Aber kann man männliche und weibliche Gewalt einfach so gleichsetzen?
Die CSU hat zu wenig Frauen an der Spitze und zu wenig Wählerinnen. Eine Quote soll das ändern. Der Anteil der Frauen in der Partei insgesamt liegt derzeit bei 18 Prozent.
Bildung lohnt sich? Leistung lohnt sich? Für muslimische Frauen nicht unbedingt, sagt der Interkulturelle Rat. Vor allem der Einstieg ins Berufsleben sei schwierig.