Die Babypause ist kein Karrierekiller, findet die bayerische Arbeitsministerin Haderthauer (CSU). Und das Betreuungsgeld habe nichts mit Erwerbstätigkeit zu tun.
Nach dem Rückzug ihrer Geschäftsführerin aus der Parteispitze sieht die Partei kein Frauenproblem. Alle Frauen seien aufgerufen, für den neuen Vorstand zu kandieren.
Die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) will ein Gesetz mit fester Frauenquote. Dafür könne sie sich auch einen fraktionsübergreifenden Konsens vorstellen.
Frauen verdienen für die gleiche Arbeit weniger Geld als Männer. Wie lässt sich das ändern? Eine Kampagne soll die Gründe für die unterschiedlichen Löhne transparent machen.
Ältere Frauen trifft man im Frauenhaus nicht an. Sie leiden stumm und lernen erst langsam, ihr Harmonieprogramm aufzugeben, sagt die Hamburger Beraterin Regine Karrock.
DAX-Konzerne haben zu wenig Frauen an der Spitze. Das sagen sie nicht gern. Der Juristinnenbund fragt aber nach und hat jetzt die Ergebnisse veröffentlicht.
Kinder und Karriere unter einen Hut zu bringen ist anstrengend, lohnt sich aber, sagt Andrea Rohmeder. Entscheidend sind Partner und Arbeitgeber, die mithelfen.
Wie kommen mehr Frauen an die Spitze? Die Frage bleibt nach dem Quotengipfel umstritten. Den Frauengruppen von Union und FDP ging der Quotengipfel nicht weit genug.
Was tun, wenn die Chefin einen mies behandelt? Wie lange dürfen Männer reden? Im BarCamp "Frauen" werden Ehrenmorde, Burn-out und Körperbilder diskutiert.
Firmen können jetzt ihre Frauen- und Männerlöhne vergleichen lassen. Doch das System "Logib D" zeitigt wundersame Ergebnisse und ist deshalb umstritten.
Nach zwanzig Jahren wieder zurück in den Beruf? Das ist nicht einfach, aber es geht. Die Organisationsberaterin Anne Ebeling hilft Frauen dabei, neue Stärken zu entdecken.
GESCHLECHTERFRONT Ein rechtspopulistischer Männerverein will Öffentlichkeit und pirscht sich an eine Stiftung und ein Institut ran. Dort ist man zum Dialog bereit. Doch das nützt nichts, das Publikum fehlt
Immer mehr Frauen gehen arbeiten, aber Mütter arbeiten immer weniger Stunden. Verantwortlich sind falsche finanzielle Anreize: Minijob und Ehegattensplitting.
25 Prozent Frauenanteil in Vorständen und Aufsichtsräten reichen, um die kritische Masse zu erreichen, glaubt Frauke Vogler. Sie ist die Aufsichtsrätin der Solar-Firma Q-Cells.
Mehr Frauen sollen an die Macht. Denn 74 von 160 deutschen börsennotierten Konzernen sind ohne Frauen in der Führungsebene. Doch über das "Wie" wird gestritten.
Arbeitsministerin von der Leyen denkt um. Und schwenkt von einer 30-Prozent-Quote für Managerinnen zu dem Stufenplan der Frauenministerin Kristina Schröder.
Erstmals wurde vollständig untersucht, wie viele Frauen bei Top-Unternehmen in Führungspositionen sind. In den letzten zwei Jahren sind so viele wie nie aufgestiegen.
Die Mehrheit für die Frauenquote könne organisiert werden, sagt Saarlands künftige Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer. Denn die Wirtschaft hat trotz freiwilliger Verpflichtungen zu wenig getan.