Eine Lösung für stark strahlenden Atommüll noch lange nicht zu erwarten, sagt eine neue Studie. Statt ursprünglich 2031 wird nun das Jahr 2074 angepeilt.
Die Kommission zur Endlagersuche soll in zwei Wochen eingesetzt werden. Politik und Umweltverbände sind in wichtigen Punkten unverändert unversöhnlich.
In das bereits genehmigte nukleare Endlager fließt mehr Wasser als in die pannengeplagte Asse. Laut Experten ist das fatal für die Sicherheit in der Region.
Auf der Arktisinsel wurden reiche Vorkommen an den für die IT-Industrie wichtigen Seltenen Erden entdeckt. Allerdings entsteht beim Abbau der Metalle radioaktiver Abfall.
Die Bundesregierung hat vor Monaten versprochen, die Sicherheit aller atomaren Zwischenlager zu prüfen. Laut einer Anfrage der Grünen ist sie nicht weit gekommen.