Überfall auf ein Protestcamp gegen ein Zentrum für Urananreicherung am Baikalsee. BBU unterstützt Kampf gegen deutsche Atommülltransporte aus Gronau nach Russland.
Die Friedenspflicht nach dem Atomkonsens war ein Fehler, sagen Umweltschützer. Sie habe die Öffentlichkeit in Sicherheit gewogen und Spielraum für Risikomeiler geschaffen. Am 4. November wird demonstriert – in Brunsbüttel
Anhaltslos und unverhältnismäßig seien die Durchsuchungen bei zwei Atomkraftgegnern gewesen, urteilt das Landgericht in Lüneburg. Sein Beschluss liest sich wie eine Aufforderung zum Nachsitzen für Staatsanwaltschaft und Amtsgericht
Vor 25 Jahren besetzten Atomkraftgegner ein Erkundungsbohrloch zum geplanten Endlager in Gorleben und gründeten die „Freie Republik Wendland“. 25 Jahre später feiern die Bündnisgrünen „ein Drittel des geschafften Atomausstiegs“
Nach dem Tod eines Atomzug-Blockierers mahnt Jürgen Sattari aber zu größter Vorsicht. Der Sprecher der Umweltorganisation Robin Wood: „Auf vielen Strecken verbietet sich das Anketten von selbst.“ Besonders dort, wo die Züge schnell fahren
In Frankreich hat der Castor-Transport einen Demonstranten das Leben gekostet – trotzdem können sich deutsche Polizei und Blockierer nicht auf ein „gemeinsames Innehalten“ einigen. Die Bahn pocht auf Einhaltung des Fahrplans
Die Stimmung war fröhlich bei den Gegnern des Atomtransports. Der Castor lag in Frankreich hinter seinem Zeitplan. Dann kam die Nachricht, dass ein Demonstrant von dem Zug überrollt wurde
In Rekordzeit erreichen Castoren das Zwischenlager in Gorleben. Polizei nimmt mehr als 250 Personen in Gewahrsam Eigentlich wollten die Demonstranten den Atommülltransport so lange wie möglich verzögern – damit er richtig teuer wird
Im deutsch-französischen Grenzgebiet machen sich vier junge Aktivisten an die Arbeit. Ihr Ziel: den Zug aufhalten, und sei es nur für eine Viertelstunde