DATENSCHUTZ Universitäten verlangen von ihren Prüflingen immer öfter, medizinisch sensible Daten offenzulegen, wenn sie einem Examen fernbleiben wollen
Auf dem traditionellen Jahrestreffen der Schweizer Edel-Uni in St. Gallen zeigen sich die Top-Banker einsichtig. Gleichzeitig warnen sie wieder vor zu vielen staatlichen Eingriffen.
Zehn Jahre nach dem Examen ist laut einer Studie nur ein Prozent aller Hochschulabsolventen ohne Job. Aber die Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern sind enorm.
Erst 2010 wollen die Hochschulen ein geregeltes Verfahren zur Studienplatz-Vergabe einführen. Bis dahin gilt weiter: Die Studierenden bewerben sich mehrfach.
Lasse Becker lehnt Studiengebühren aus Überzeugung ab. Das ist bemerkenswert, Becker ist der Chef der hessischen Jungen Liberalen. Unter Schwarz-Gelb gibt es bis 2014 keine Gebühren, verspricht er.
Mit Aufstiegsstipendien will die Bundesregierung Berufstätige an die Universitäten locken. Nicht mal einer von hundert Eingeschriebenen studiert derzeit ohne Abitur.
Neun internationale Top-Wissenschaftler werden demnächst an deutschen Elite-Unis arbeiten. Einzige Frau ist Ulrike Gaul (47), Biologieprofessorin der Rockefeller University New York.
Die vom Bundesbildungsministerium immer noch unter Verschluss gehaltene Studie zeigt: Mit der Einführung von Gebühren ist die Studierlust gesunken, soziale Ungleichheit nahm tendenziell zu. Frauen lassen sich häufiger abschrecken als Männer
Die Regierung will hoch qualifizierte Migranten nach Deutschland locken. Doch dürfen viele Akademiker, die eingewandert sind, hier nicht arbeiten. Ihr Abschluss wird nicht anerkannt
Der Senat der Universität Siegen setzt sich im Kampf um die Neuwahl des Rektors durch – gegen den mit Firmenchefs besetzten Hochschulrat. Doch der Streit um die Macht an der Uni in Nordrhein-Westfalen wird nur aufgeschoben