Chef der Nürnberger Behörde warnt davor, die fusionierte Arbeitslosen- und Sozialhilfe nicht verwalten zu können. Starttermin 1. Januar 2005 ist nicht zu halten. Wenn die Zusammenlegung kommt, verlieren 500.000 Betroffene Anspruch auf Stütze
Clement stärkt dem Chef der Bundesagentur den Rücken – obwohl Weise über die steigenden Kosten beim virtuellen Arbeitsmarkt früher informiert war, als er zuerst zugab. Der mögliche Hintergrund der Affäre: Rivalitäten an der BA-Spitze
Insolvenz des größten Betreibers von Personal-Service-Agenturen ist Rückschlag für rot-grüne Arbeitsmarktreformen. Opposition hält staatlich subventionierte Leiharbeit für gescheitert, Grüne wollen Vergabepraxis der Bundesagentur ändern
Der neue Chef der Bundesagentur für Arbeit dämpft die Hoffnungen auf bedeutend mehr Jobs. Das könne selbst eine professionelle Arbeitsvermittlung nicht leisten. Die Verheißungen von Hartz und Clement entpuppen sich als Luftschlösser
Lob von allen Seiten umspült Florian Gersters Nachfolger, Frank-Jürgen Weise. Das CDU-Mitglied, bislang Vizechef der Bundesagentur für Arbeit, soll den Umbau der Riesenbehörde in Gersters Sinne fortsetzen – aber ohne Negativ-Schlagzeilen
Bei „assistierter Jobsuche“ kommen Vermittler mit zum Vorstellungsgespräch. Sie prüfen, ob ein Bewerber sich ernsthaft um die Stelle bemüht. PSA-Studie: Viele Qualifizierte ackern als Hilfsarbeiter
Während die Nürnberger Bundesanstalt bei den Arbeitslosen Milliardenbeträge spart, gerät Behördenchef Gerster jetzt wegen relativ kleiner Summen für Öffentlichkeitsarbeit in die Kritik. Ministerium kann „im Moment“ kein Fehlverhalten sehen