Niedersachsens Ministerpräsident Wulff plant den laxesten Nichtraucherschutz in Deutschland. Ausgerechnet sein Koalitionspartner FDP, stets Kämpfer für die Raucherrechte, schwenkt um. Das macht die Liberalen auf Bundesebene „traurig“
Nach der angeblichen Einigung beim Nichtraucherschutz wollen die Befürworter von Ausnahmen nicht so schnell aufgeben. Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bayern halten an Sonderwegen fest. Eine Entscheidung fällt wohl erst Ende März
Um den siebenfachen Mord in einem Chinarestaurant im niedersächsischen Sittensen aufzuklären, sucht die Polizei nach Parallelen zu 90er-Jahre-Morden in der Hauptstadt. Zwei verdächtige Vietnamesen wurden festgenommen und sitzen in Haft
Im niedersächsischen Sittensen erschossen Unbekannte sechs Asiaten. Die Opfer sind noch nicht identifiziert. Die Polizei geht bislang nicht von Mafia-Morden aus
Bürgermeister sieht überhöhten Kaufpreis durch verhindertes NPD-Schulungszentrum gerechtfertigt. Was mit der Immobilie im Herzen der Stadt nun geschehen soll, weiß aber niemand. Jetzt sollen die Bürger auf Postkarten Nutzungsvorschläge einreichen
Der Chef des Gesundheitsausschusses im Europaparlament Karl-Heinz Florenz (CDU) ärgert sich über den Berliner „Eiertanz“ um den Nichtraucherschutz. Er drängt seine Parteifreunde in den Ländern zur Eile. Notfalls könne auch Brüssel handeln
Erst blamiert sich die Bundesregierung mit ihrem Rückzieher beim Rauchverbot. Nun scheint auch die Ersatzidee zu platzen: Ein deutschlandweit einheitlicher Nichtraucherschutz der Länder. Und aus Brüssel kommt statt Lösungsvorschlägen nur Gemecker
Rauchverbote in Restaurants werden immer wahrscheinlicher. Doch ob es wenig effektive Raucher-„Bereiche“ oder geschlossene Räume werden, bleibt die Gretchenfrage. Auch ob Kneipen weiter zugequalmt werden dürfen, ist noch unklar
Im Immobilienpoker mit dem NPD-Anwalt Rieger zeichnet sich ein Ende ab: Der umstrittene Delmenhorster Hotelier will sein Haus nun offenbar der Stadt verkaufen
Beim ersten Treffen zum Nichtraucherschutz einigen sich Unions- und SPD-Politiker nur auf Verbote für öffentliche Gebäude. Anti-Qualm-Vorschriften für Gaststätten bleiben strittig. Ob die Verhandlungen irgendwann Ergebnisse bringen, ist offen
Vorerst kommt es im Bundestag nicht zur Kraftprobe über radikale Rauchverbote. Stattdessen suchen die Regierungsfraktionen einen Kompromiss. Die entscheidende Frage ist jetzt, wie umfassend das Rauchverbot in Restaurants und Kneipen ausfällt
Aufruhr in Delmenhorst: Der Besitzer eines insolventen Hotels bietet seine Immobilie einer Nazi-Stiftung an – wenn nicht zum Kauf, dann als Geschenk. Stadtverwaltung und Bürger versuchen, das Geschäft mit einem „Abwehrkauf“ zu verhindern
Auch NGG-Vorsitzender Möllenberg fordert jetzt Schutz der Mitarbeiter in Gaststätten. Norwegische Studie belegt Gesundheitsgefahr durch Passivrauchen für das Personal