Die EU-Finanzminister haben sich auf einen Stabilitätspakt für die Zeit nach Beginn der Währungsunion geeinigt. Sparunfähige Länder müssen Strafen an die sparsamen Staaten zahlen ■ Von Ulrike Fokken
Die besondere Gefälligkeit der EU: Italien soll bei der Währungsunion 1999 nicht dabeisein, damit die Deutschen und Kohl im Wahlkampf 1998 keine Angst um die Mark haben müssen ■ Aus Rom Werner Raith
Die nächste Haushaltssperre kommt schon Ende Januar, sagt die Opposition. In Brüssel bastelt die Bundesregierung nach dem Euro nun an einer europäischen Steuer- und Sozialunion ■ Von Ulrike Fokken
Finanzminister Waigel macht kleine Zugeständnisse beim Stabilitätspakt. Regierungen, die in Zukunft ihr Budget derbe überziehen, sollen nicht in jedem Fall Strafe zahlen müssen ■ Aus Brüssel Alois Berger
Die EU-Finanzminister verhandeln über die Zeit nach der vollzogenen Währungsunion. So unsicher wie eine Einigung über Strafen bei zu hohen Defiziten ist auch der Beginn im Januar 1999 ■ Von Ulrike Fokken