1995 scheiterte der Anschlag auf ein Abschiebegefängnis. Drei Verdächtige werden noch verfolgt. Mit Spitzfindigkeiten wird die Verjährungsfrist umgangen.
NSU-AFFÄRE Die Chefin des Berliner Geheimdienstes verschwieg die Vernichtung von Neonazi-Akten. Innensenator Frank Henkel (CDU) kündigt nach der zweiten Schredder-Aktion „Konsequenzen“ an
GEWALT Nach mehreren Angriffen auf NPD-Politiker in Berlin verüben mutmaßlich Rechtsextreme Brandanschläge auf fünf alternative Hausprojekte. Der Innensenator geht von Racheakten aus
Die Diskussion um den Verkauf der "Roten Flora" befeuert in Hamburg die Befürchtungen um schwere Randale am Wochenende. In Berlin herrscht Normalbetrieb.
JUSTIZ Die Bundesanwaltschaft hegt keinen Verdacht mehr, dass der Soziologe Andrej Holm in der Militanten Gruppe war. Dafür braucht sie drei Jahre länger als der Bundesgerichtshof
1. MAI Rechtsextreme Demonstrationen in Berlin sollen blockiert werden. Dazu rufen SPD, Grüne, Linksparteiler und Gewerkschaften gemeinsam mit der Antifa auf. Das Vorbild: Dresden
GEWALT Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) fordert Ausgrenzung linker Gewalttäter. Deren Gefährlichkeit belegt er mit einer Studie – und erhält Beifall aus Hamburg, wo längst auch Autos brennen
Linke Demonstranten greifen in Berlin eine Disko mit Steinen an. Dort sollen Rechte gefeiert haben, die am Sonntag eine 22-Jährigen schwer verletzt haben. Der Disko-Betreiber weist das zurück.
DDR-AUFARBEITUNG Die Stasi führte für Josef Bachmann keine IM-Akte, sagt Marianne Birthler und weist Spekulationen zurück. Sie verteidigt die Stasiunterlagenbehörde