NAZI-AUFMARSCH Politiker sind sauer auf die Polizei. Die ermöglichte den „Trauermarsch“ der Rechtsextremen in Magdeburg – obwohl Blockierer ihn schon fast verhindert hatten
Der Polizist, der das Attentat von Heilbronn überlebte, sagt im NSU-Prozess aus. An die Tat erinnert er sich kaum. Er leidet aber bis heute an den Folgen.
Wenn die Polizei aufgrund von Gesichtszügen, Haut- oder Haarfarbe Ausweise kontrolliert, ist das rassistisch. Aber es passiert auf einer gesetzlichen Grundlage.
Böhnhardt und Mundlos zündeten eine Bombe und wurden dabei gefilmt. Die Videos der Tat wurden nicht vollständig ausgewertet und Zeugen womöglich nicht befragt.
Es gibt widersprüchliche Unterlagen dazu, wie sich drei Mädchen in einem Haasenburg-Jugendheim die Arme gebrochen haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Bei der Antinazidemo am 13. Februar hat Sachsens Polizei erneut Handydaten abgefragt. Weder zum Zeitraum noch zur Datenmenge gibt die Staatsanwaltschaft Auskunft.
ÜBERWACHUNG Ein Straftäter wurde vor zwei Jahren aus der Sicherheitsverwahrung entlassen, wird seither aber auf Schritt und Tritt überwacht. Das Bundesverfassungsgericht übt Kritik – weil sich die Dauerbeobachtung auf veraltete Gutachten stützte
Die rechtsradikale Chrysi Avgi macht sich die ökonomische Krise politisch zunutze. Sie attackieren Einwanderer – oft unter tatkräftiger Unterstützung der Bevölkerung.
Der Hauptverdächtige der Prügelattacke auf Jonny K. will sich angeblich der Polizei stellen. Ein „Bild“-Reporter will ihn in der Türkei gefunden haben.