Ein brandenburgisches Dorf ehrt seinen berühmtesten Sohn mit einem Platz am Bahnhof. Eine Straße für einen Westrevoluzzer wollten die Schönefelder 14 Jahre lang nicht.
Die Zutaten für eine gelungene Koalition zwischen Union und Grünen: Man nehme einen liberalen CDU-Bürgermeister, ein paar unbequeme Kompromisse und lasse Knackpunkte weg.
Tausende Bürger gedenken bei einer Demonstration der Bombardierung der Stadt im Februar 1945. Gleichzeitig wehren sie sich gegen den Opferkult der Neonazis.
In Hanau hat der erste Stadtverband der hessischen Grünen die Nase voll von der starren Fixierung der Parteispitze auf SPD und FDP. Die Hanauer fordern Gespräche mit den Linken.
Weil eine Ausstellung Polizei-Verfehlungen zeigt, ließ Bürgermeister Jung (CDU) Schautafeln aus einem Kulturzentrum entfernen. Die Stadt droht mit "personellen Konsequenzen".
Für die kolossale Waldschlösschenbrücke versuchen Bauarbeiter seit Wochen einen alten Baum zu fällen. Sie scheitern allerdings regelmäßig am Widerstand der Dresdener.
Oberbürgermeister Boris Palmer rät in lästerlicher Weise von Energie Baden-Württemberg ab. Die EnBW-Leute drohen mit einem Prozess. Doch dann sagen sie den juristischen Streit plötzlich ab.
Die Waldschlösschenbrücke in Dresden darf gebaut werden, obwohl noch ein Gerichtsverfahren läuft. Bekommen die Kläger Recht, wird das Bauwerk wieder abgerissen.
In Dresden leistet sich die Linke den Luxus zweier Stadtratsfraktionen. Schlichter Bodo Ramelow versucht tagelang zu vermitteln. Ein Rechtsgutachten hat gegen die doppelte Linke im Rat nichts einzuwenden. Heute Abend letzter Friedenstermin